Was ist Chondroitinsulfat?
Chondroitinsulfat ist ein ein Gemisch aus Chondroitin-4- und Chondroitin-6-Sulfat und zählt zu den Glykosaminoglykanen. Es kommt im Knorpel, in den Sehnen und in den Knochen vor. Es hat entzündungshemmenden Eigenschaften und durchblutungsfördernde Funktionen. Es stützt die Knorpelstruktur und scheint eine Rolle bei der Knochenheilung zu spielen.
Welche Aufgabe hat Chondroitinsulfat im Knorpel?
Der Gehalt des Knorpels an Chondroitinsulfat nimmt im Laufe der Jahre kontinuierlich ab. In der Folge kommt es zu lochartigen Defekten. Diese führen zu einer fortschreitenden Zerfaserung der Struktur, die schließlich in einer Knorpeldegeneration endet.
Gerade das Chondrionsulfat sorgt für eine gewisse Elastizität und Biegestabilität und erhöht durch seine Vernetzungseigenschaft, die durch über die Sulfatgruppen im Molekül hergestellt werden, die Reiß- und Druckeigenschaften des Gewebes. Knorpelgewebe sorgt also für einen im wahrsten Sinne des Wortes reibungslosen Ablauf der Gelenkbeweglichkeit.
Was passiert bei einer Degeneration des Knorpels?
Nimmt die Gelenkbeweglichkeit ab, kommt es zu Arthrose. Davon können alle Gelenke betroffen sein. Am schlimmsten trifft es jedoch die stark belasteten Gelenke wie Hüfte, Knie, aber auch Bandscheiben – paradoxerweise um so mehr je weniger wir uns bewegen (jedenfalls ist das meine Beobachtung). Das klinische Krankheitsbild Arthrose beginnt mit gelegentlichen Schmerzen bei starker Belastung und mit Steifigkeit der Gelenke.
Arthrose ist geradezu eine Volkskrankheit geworden. Die Arthrose führt bei weiterem, unbehandelten Verlauf bei den Betroffenen zu einer beträchtlichen Bewegungseinschränkung und zu großen Schmerzen.
Auch volkswirtschaftlich gesehen, führen vorzeitiger Knorpelverschleiß und Gelenkdegenerationen zu beachtlichen Folgen, die mit Arbeitsausfall beginnen und über Krankenhausaufenthalte, sowie Rehamaßnahmen durchaus in einer Frühinvalidität enden können.
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Chondroitinsulfat ein sogenanntes „SYSADOA„
Da die Degeneration des Knorpels bis hin zur vollständigen Abnutzung so verheerende Folgen hat, ist es verständlich, das sowohl aus Sicht der Gesundheitswirtschaft als auch aus Sicht des Einzelnen eine prophylaktische Maßnahme zur Verhinderung der Knorpelzerfaserung bzw. bereits eine Verzögerung der Degeneration in einem frühen Stadium von Interesse ist.
Chondroitinsulfat zählt zu den SYSADOA (Symptomatic Slow Acting Drugs in Osteoarthritis).
Darunter versteht man Stoffe, die langsam wirken und die Symptome bekämpfen.
Chondroitin ist als Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt. Es wird zusammen mit Hyaluronsäure und Glucosamin als Gelenknährstoff bezeichnet.
Über mehrere Monate hinweg eingenommen, so belegen Studien, kann es im frühen Stadium von Arthrose Schmerzen lindern und daher den Einsatz von Schmerzmitteln und Entzündungshemmern reduzieren.
Dies ist von immenser Bedeutung, wenn man an die Nebenwirkungen dieser Medikamente denkt. Die Einnahme von Chondroitinsulfat sollte durch ein gezieltes Bewegungsprogramm begleitet werden, damit die Substanz an ihren Wirkort gelangt.
Der amerikanische Arzt Dr. med. Jason Theodosakis betrachtet Arthrose zumindest teilweise als eine Mangelkrankheit. Er hat im Selbstversuch durch Zufuhr von Glucosamin und Chondroitin mit seiner Arthrose-Kur gute persönliche Erfolge erzielt.
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Beitragsbild: pixabay.com – stux
28. April 2019 um 14:37
Meine persönliche Erfahrung:
Vor 3 Jahren wurde bei mir aufgrund von starken Schmerzen (beim Gehen) Gonarthrose im Innenknie (Grad 3-4) festgestellt. Früher habe ich viel Sport gemacht, in den letzten 15Jahren aber überwiegend nur gesessen.
Ein Masseur aus NL erzählte mir, dass er seine starken Probleme in den Fingergelenken(!) durch Einahme von Glucosamin, Chondoitin, usw.. wunderbar in den Griff bekommen hatte.
Seit dem nehme ich täglich eine Erhaltungsdosis von c.a. 793mg elentares Glucosamin (=1000mg Gucosaminsulfat) + 800mg Chondroitinsulfat + weitere Wirkstoffe, die in meinem Präparat enthalten sind. Das reicht für den problemlosen Alltag und zum Mountenbiken.
Wenn ich belastendere Aktivitäten, wie Wanderungen plane, nehme ich eine Woche vorher die medizinisch wirksame Dosis, also 50% mehr (= 6Kapseln Arthro 5).
Die Wirkung hält einige Zeit an. Wenn ich einige Wochen nichts nehme, merke ich, wie im Gelenk die „Schmiere fehlt“, es knackt dann und ich spüre Überlastung.
Unterstützend nehme ich noch Braunhirsemehl, Hagebuttenpulver, Kurkuma Extrakt mit Priese Pfeffer, Ingwerpulver, … u n d achte auf basische Ernährung (nachdem ich lange mit Hörstürzen zu tun hatte, hatte mir ein Jungarzt diese Erleuchtung gegeben, die ich zwar innerlich gespürt, aber nicht erkannt hatte! Trotz noch mehr Stress habe ich seit Jahren keine Probleme mit den Ohren :-))
Danke für die hilfreichen Infos auch unter
https://www.gesund-heilfasten.de/chondroitin-chondroitinsulfat/
Grüße!
25. Januar 2018 um 22:16
Wollte nur fragen ob Diabetiker, die auch nehmen können weil die Medikamenten alle zuckerhaltig sind. Was müssen wir machen wenn wir die auch nehmen möchten, aber nicht dürfen? Was würden sie Diabetikern empfehlen, für Kniearthrose? Dankeschön
18. April 2017 um 11:41
Da würde mich doch interessieren, woher man Borax bekommen kann? Ich tu mir da schwer…
MfG H. Jakob
29. März 2017 um 07:47
Natürlich wirken NEMittel wie Arthrobene, nur kosten sie was und die Patienten haben oft nicht das „Sitzfleisch“ sie lange genug, also über Monate, brav einzunehmen. That´s the problem.
MFG
J.Menzel
11. Januar 2016 um 11:51
Nachtrag nicht anonym:-) über die Bor Geschichte müsste auch einmal geschrieben werden von Ihnen! Bei Tieren Gross & Klein, funktioniert dies fast in jedem Fall bei Arthrose, Spondylose etc. Abschliessend immer auch gerne mit einem Blutegeleinsatz!
Antwort René Gräber:
Danke für diese Hinweise! Zu beiden Dingen habe ich bereits geschrieben:
Bor: https://www.vitalstoffmedizin.com/spurenelemente/bor.html (als Spurenelement), aber auch
Borax: https://www.naturheilt.com/medikamente/borax.html (falls dies gemeint war)
Blutegel: https://www.naturheilt.com/Inhalt/Blutegeltherapie.htm
11. Januar 2016 um 11:45
Hallo Herr Gräber
Der Letzte Eintrag (Anonymous) ist der Punkt!
Ich arbeite mit Tieren und da haben genau wir die gleichen Wirkunterschiede! Dies hat mit der verminderten Mikrozirkulation zu tun. Arthrose gefährdete Patienten haben in fast allen Fällen diese Durchblutungsstörungen (Mikrogefäße). Der Anteil Calcium im Blut ist zu hoch, jener des Magnesium zu klein (Antagonisten). Dies sollte man bevor Chondroitin, Clucosamin etc. einnimmt, korrigiert werden. Bor (Borax) kann hier helfen. Dann können auch die anderen Substanzen zur Wirkung kommen.
Etho-Animal
10. Januar 2016 um 21:25
Meine Erfahrungen sind, dass Chondroitin und Glucosamin genügend dosiert helfen können, manchmal auch erstaunlich gut. Es hilft aber sicher nicht in jedem Fall. Gleiche Beobachtung für Hagebuttenpulver, Grünlippmuschel, Wobenzym (eher nicht so gute Erfahrungen) usw. Relativ gut und zuverlässig wirksam und von mir als Basistherapie verordnet ist das Cartilago suis von Heel, 3×2 Tbl. pro Tag. Nach 6 Wochen sollte damit (plus ev. andere Medikamente, Zeel-Salbe) eine Linderung eingetreten sein, ansonsten die Therapie als nicht wirksam zu betrachten ist. Ebenfalls hilfreich ist DMSO als Salbe, S-Adenosylmethionin (SAME) und anthroposophische Mittel und Salben (allen voran Wala Allium/Cera comp.-Salbe). Sinnvoll ist es sicher den Natriumbicarbonat-Mangel auszugleichen mit idealerweise 10g Natron pro Tag: kf-kopp.de/wissenschaftliche-arbeiten/das-bikarbonat-mangel-syndrom-bicarbonate-deficiency-syndrome-bds/
Antwort René Gräber:
Herzlichen Dank für diese Erfahrung! An dieser Stelle auch ein DANKE an alle Leserinnen und Leser für ihre Erfahrungen, Kommentare und vor allem für Ihr Vertrauen!
Zu den erwähnten Mitteln:
Hagebutte: https://www.yamedo.de/blog/hagebutte-als-schmerzmittel-2013/
Grünlippmuschel: https://www.gesund-heilfasten.de/gruenlippmuschel/
Wobenzym: https://www.gesund-heilfasten.de/nahrungsergaenzung/wobenzym.html (die waren mal hochwirksam, bevor die Rezeptur geändert werden musste… warum wohl???)
DMSO: https://www.naturheilt.com/medikamente/dmso-dimethylsulfoxid.html
SAM-e: https://www.gesund-heilfasten.de/nahrungsergaenzung/s-adenosylmethionin-sam-e.html
9. Januar 2016 um 15:43
Da haben Sie sich ja viel Arbeit gemacht,
Herr Graeber. So ein gründlicher Artikel, der alles durchleuchtet.
Wenn ich die Beiträge lese, kann ich nur
feststellen, daß Glucosamin und Chondroitin und MSM + Hagebuttenpulver
wohl bei jedem Menschen anders wirken. Bei
dem einen schon, beim andern nicht. Nichts ist für Jeden.
Ich habe drei Jahre lang alles eingenommen,was angepriesen wurde. Leider kein Erfolg.
Kilometerlange Wanderungen trotz Schmerzen . Diese wurden immer schlimmer.
Jetzt hab`ich nun doch einen Operations
termin, weil ich einsehen muß, daß nichts
hilft, was man in den Mund schiebt, der
Körper weiß offenbar nicht, daß er das
zum Knie transportieren soll.
Man wird heutzutage einfach zu alt und man
kann nicht erwarten, daß man mit voller
Leistungsfähigkeit 70 und 80 wird.
Samstag, 9.Januar
Sigrid
9. Januar 2016 um 14:16
Habe nach Knie-Arthroskopie u.der ärztlich
empfohlenen Einnahme von Chondroitin/Glucosamin (DONA)in Verbindung
mit Bewegung beste Erfahrung gemacht: Be-schwerdefrei!!!
Gerlinde
16. Juni 2015 um 10:19
Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass die Mischung aus Chontroitin uns Glukosamin bei einer Osteochondrose sowie Arthrose sehr wohl helfen kann. Unterstützt habe ich das Ganze mit Vitamin E, D, C und bin beschwerdefrei.
15. Juni 2015 um 17:34
Als ich plötzlich heftige Schmerzen am rechten Hüftgelenk hatte und der Arzt nach dem Röntgen Labrumrisse diagnostizierte und operieren wollte, bin ich auf die Suche gegangen. Fand ein Mittel das Glucosamin 300mg, Chondroitin 200mg und MSM 50mg, Hyaluronic Acid 15mg und Collagen Typ II 2mg enthielt, nebst entzündungshemmenden Kräutern. Davon nahm ich 4 Tabletten täglich. Nach 3 Wochen war ich schmerzfrei. Drei Jahre später begannen die Schmerzen wieder. Ich nahm zum obigen Präparat hochdosiert Vit D3 (2-3 Wochen 20’000 IE., nachher noch 2000 bis 5000 I.E. täglich, mit Vit. K2, und Boraxlösung (5g/Liter)3 Tl. täglich. Heute bin ich absolut schmerzfrei, gehe wieder 5 Rhytm Tanzen, was sehr anstrengend ist. Was ich nebenbei noch beobachtete war, dass weil ich schräg auf dem Velosattel sass, so das rechte Hüftgelenk stärker belastete. Das stoppte ich sofort. Tanze durchschnittlich 3 x pro Woche und bin heute 65 Jahre alt, gefühlt aber 45 🙂
20. Juli 2014 um 12:48
Ich habe seit ca. 3 Jahren zum Teil schwere Arthrose in den Fingerendgelenken. Mit 1200mg Glucosamin und
800mg Chondroitin habe ich ganz phantastische Erfolge erzielt. Schmerzen und Steifigkeit haben
spürbar nachgelassen! Ich bleibe dabei! LG
15. Juni 2013 um 08:43
Das Entscheidende an SF3 ist die Dosierung. Ich hatte mir zunächst die üblichen Präperate aus einer Drogorie gekauft ca. 700mg, aber dies war leider wirkungslos. Dann habe ich mir doch SF3 besorgt mit den erwähnten 1500mg Glucosamin und 1200mg Chondroitin. Und es hat gewirkt. Ich habe Gonarthrose mit Knochenglatze im Knie und es hat funktioniert. Sogar soweit, das ich nach ein paar Tagen ohne wieder Schmerzen hatte. M.E. ist die Dosis entscheidend. Die meisten Produkte sind zu niedrig dosiert. Ich bin froh es zu haben, auch wenn es recht teuer ist, aber es lohnt sich für mich.
6. Juni 2011 um 15:36
Hallo Herr Michael,
danke für Ihren Bericht weiter oben.
Die angegebenen Mengen 1.500mg und 1.200mg beziehen die sich auf die Tagesdosis? Ich nehme momentan die GelenkIntens Kur von BioVital und die besteht aus einer Tagesdosis von: 10g Kollagenhydrolysat, 840mg Glucosaminhydrochlorid und 200mg Chondroitinsulfat. Wenn ich jetzt Ihren Beitrag anschaue, dann müsste ich ja fast 8 Stück davon pro Tag trinken um die Dosis für Chondroitinsulfat zu erreichen?
Wo bekommt man den so stark dosierte Präparate?
Mit freundlichen Grüßen
Timor
5. Juni 2011 um 08:55
Ich habe mit Glucosamin Sulfat, Chondroitin Sulfat
Collagen Type II meine Wirbelsäulen- und Gelenksbeschwerden im Griff und bin schmerzfrei. Anfangs belächelte ich auch diese Einnahmeform und glaubte mit Gummibärchen meine Defizite ausgleichen zu können, aber das ist ein Trugschluß. Ich bin sehr zufrieden und möchte auch das Buch die Athrose Kur von Dr. med. Jason Theodosakis empfehlen, das sehr wertvolle Empfehlungen enthält!
23. Mai 2011 um 19:03
Hallo, ich kann die hier geäußerten negativen Erfahrungen bzw. bedenken nicht bestätigen. Im Gegenteil, mit Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels mit Glucosamin, Chondroitin und MSM habe ich innerhalb eines Jahres meine Beschwerden in den Knien (Meniskus und/oder Arthrose) sowie der Lendenwirbelsäule (Bandscheibenverschleiß) vollständig beseitigt.
Die Skepsis von Dr. Sommer und Herrn Hasenjäger ist nach meiner Meinung unbegründet. Es gibt genügend klinische Studien, die die Wirksamkeit von Glucosamin und auch Chondroitin nachweisen. Da gibt es wesentliche Kriterien.
1. Benötigt der Körper für eine erfolgreiche Knorpelregeneration diese Substanzen im therapeutischen Bereich. Das sind mindestens 1.500 mg Glucosamin und 1.200 mg Chondroitin. Mehr ist durchaus möglich. Die gängigen Dosierungen liegen in der Regel bei der Hälfte. Das ist höchstens für Prophylaxe ausreichend.
2. Ist der Zeitpunkt des Beginns ausschlaggebend. Je eher ich mit dem Einsatz der Supplemente beginne, desto größer sind die Erfolgschancen. Bei Arthrose Grad 4 ist alles zu spät. Da können auch Glucosamin und Chondroitin nicht mehr helfen. Die sogenannten negativen Studien haben meist mit Probanden Grad 3 und 4 gearbeitet. Beginn sollte aber bereits bei 1, spätestens Grad 2 sein.
3. Das Märchen Gummibärchen ist ein zähes Märchen. Außer Zucker und Gelatine (Collagen) ist da nicht viel zu holen, höchstens Pfunde auf der Hüfte. Knorpel benötigt Collagen Typ II, dass in Gummibärchen nicht vorhanden ist.
Ich habe zum Thema Arthroseprophylaxe/-therapie mit Glucosamin und Chondroitin auch einige Experten angeschrieben (z.B. Prof. Dr. Josef Zacher und Prof. Dr. Karin Büttner-Janz) und in der Regel keine Antwort erhalten.
Keine Antwort ist auch eine Antwort!!!
Der Schriftverkehr kann auf meiner Seite nachgelesen werden.
Mit besten Grüßen
Bernd Michael
6. Januar 2011 um 15:09
Hallo Herr Hasenjäger,
herzlichen Dank für diese sehr wertvollen Informationen.
Ich selber habe über 3 Jahre hinweg Glucosamine genommen…hmmmm…dabei bin ich ganz schön auseinander gegangen – smile
Nun habe ich etwas wunderbares entdeckt. Ich mag hier keine Schleichwerbung machen,weil ich dieses Produkt selbst vertreibe, aber seit ich “ Aloe Vera mit Chondroitin “ vor dem Essen und nach dem Essen und auch zwischendurch einmal, trinke, geht es meinem Magen und meinen Gelenken gut, meine Stimmung ist besser 😉 und eine Gewichtsabnahme ist zudem langsam zu beobachten.
Freundliche Grüße
Rosemarie Pöhler
20. Oktober 2009 um 10:38
Hallo Herr Hasenjäger,
ich habe längere Zeit nicht in diesen Blog geschaut und bin erst jetzt auf Ihren Beitrag gestoßen: Vielen Dank! In den vin Ihnen genannten Publikationen werden ja meine Bedenken voll bestätigt.
Erstaunlich nur, dass sich Antje und Jacob dafür offenbar überhaupt nicht interessieren. Unbeirrt setzen sie Ihre Gummibärchen-Diskussion fort!
Mit freundlichem Gruß
Jörg Sommer
9. Oktober 2009 um 14:04
@Antje: Fruchtgummibären? Ja, welche Marke enthält denn wie viel Chondroitinsulfat oder Glucosamin oder Gelatine? Schreib‘ doch mal die entsprechenden Hersteller an und berichte dann wieder! Würde uns interessieren.
21. September 2009 um 10:41
Meine Frage:
Wie viel Fruchtgummibären muß man essen um den Tagesbedarf zu decken von Chondroitinsulfat und
Glucosamin und Gelantine bei Kniegelenk Problemen?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
lg Antje
21. August 2009 um 17:50
habe folgendes im Internet gefunden :
„Chondroitin bei Arthrose zur Schmerzlinderung wahrscheinlich wirkungslos.“
hier steht es (schweizer Studie) :
snf.ch/D/NewsPool/Seiten/mm_07apr17.aspx
und auch hier (Studie aus Österreich) :
www2.i-med.ac.at/pharmakologie/info/info10-3.html#Condro
ein Patient, der auf die üblichen Schmerzmittel mit Nebenwirkungen verzichten möchte.
H.H.
10. August 2009 um 17:15
Wenn Chondroitinsulfat vom gesunden Körper produziert wird, dann doch wohl an den Stellen, wo es gebraucht wird, also in den Gelenken. Daraus den Schluss zu ziehen, man könne es auch als zunächst körperfremde Substanz über den Magen-Darm-Trakt und dann über die Blutbahn in die Gelenke hineinbekommen, halte ich allerdings für eine sehr gewagte Hypothese. Denn bei der Verdauung werden komplexe Verbindungen grundsätzlich in einfache und kleinmolekulare Komponenten zerlegt – sonst könnten sie gar nicht die Darmwand (und andere bei der Verdauung beteiligte semipermeable Membranen) passieren und ins Blut gelangen. Ausserdem lösen hochmolekulare Verbindungen im Blut in der Regel eine Körperabwehrreaktion aus. Auch Chondroitinsulfat wird also bei der Verdauung zu einfachen Zuckern (z.B. Traubenzucker) abgebaut, die sowieso immer im Blut vorhanden sind. Und wenn der Körper – aus welchen Gründen auch immer – die Produktion von Chondroitinsulfat in den Gelenken eingestellt hat, wird er die Produktion kaum aufgrund der nun im Blut kreisenden einfachen Zucker wieder aufnehmen!
Es mag ja sein, dass Chondroitinsulfat bei Arthrose irgendwie wirkt – aber doch nicht so, dass es, so wie es ist (als „Gelenkschmiere“), über den Magen-Darm-Trakt und die Blutbahn in die Gelenke gelangt!