Ende Juli brachte die „Süddeutsche Zeitung“ einen sehr interessanten Beitrag mit der Überschrift: „Experten warnen vor Gesundheitsgefahren durch Palmöl“[1].
Wir haben jetzt also einen neuen Sündenbock, der für eine Reihe von grassierenden Erkrankungen verantwortlich zu machen ist?
Denn laut „Süddeutsche Zeitung“ gibt es kaum noch Nahrungsmittel, die dieses Öl nicht enthalten. Aber sehr wahrscheinlich hat es etwas damit zu tun, dass Palmöl rund 50 Prozent (und mehr) gesättigte Fettsäuren enthält, die ja bekanntlich, neben Cholesterin, für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verantwortlich zu machen sind?
Zur Frage der gesättigten Fettsäuren und deren angeblich „verheerende Wirkung“ auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen, hatte ich am Beispiel von Kokosöl, welches sogar über 90 Prozent gesättigte Fettsäuren enthält, gezeigt, dass es nicht nur nicht diese „verheerende Wirkung“ gibt, sondern dass gesättigte Fettsäuren unendlich besser sind als ihr Ruf: Kokosöl – Das Alles- und Wunderheilmittel?
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