Fasten gegen Krebs, so lautete mein Artikel vor mehr als 2 Jahren und behandelte ein höchst kontroverses Thema.
Fasten ist sowieso ein Dorn im Auge einiger Schulmediziner und von „Ernährungsexperten“. Wenn dann Gedanken aufkommen, das Fasten mit einer Krebsbehandlung zu kombinieren, dann ist „der Ofen endgültig aus“.
Wer eine Krebserkrankung und eine Fastentherapie in einem Atemzug erwähnte, wurde seitens der offiziellen Medizin als höchstgefährlicher Scharlatan abqualifiziert. Keiner meiner Heilpraktiker-Kollegen dachte auch nur im Traum daran so etwas anzubieten. Keiner wollte seine Heilerlaubnis riskieren und wohlmöglich vor dem Richter enden. Denn eins ist klar: Viele Krebspatienten sterben. Und kein Therapeut möchte sich das ankreiden lassen.
Der mir letzte bekannte Therapeut, der Krebspatienten fasten ließ, war der österreichische Heilpraktiker Rudolf Breuss. Das dieser in „gebildeten Kreisen“ als „unverantwortlicher Quacksalber“ galt, dürfte klar sein.
Wie soll man auch zu einer anderen Meinung kommen, wenn selbst „höchste“ Organisationen empfehlen (wie zum Beispiel die American Cancer Society), dass Krebspatienten mit Chemotherapie mehr Kalorien zu sich nehmen sollen und die Proteinzufuhr erhöhen müssen – was soll man da noch sagen?
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