Fasten bei Gicht

Gicht (= Arthritis urica) ist eine symptomatische Erhöhung des Harnsäurespiegels im Blut (= Hyperurikämie) und eine äußerst tückische Krankheit. Die primäre Hyperurikämie wird meist (>99% der Fälle) durch eine verminderte Ausscheidung von Harnsäure durch die Nieren verursacht, ist vererbar und gewinnt bei purinreicher Ernährung (Fleisch, Innereien, Bier, Cola, Hülsenfrüchte) und Übergewicht an Bedeutung.

Eine alternative Heilmethode der Gicht kann das Fasten sein,
denn durch das Fasten wird die Harnsäure aus dem Bindegewebe, den Gelenken und der Haut gelöst. Hier ist jedoch einiges mehr zu beachten als beim „normalen“ Fasten, denn gleichzeitig werden körpereigene Proteinreserven zur Energielieferung genutzt, wenn keine oder nur wenig Nahrung aufgenommen werden.

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Kalorienreduktion als Krebskiller?

Und wieder gibt es eine neue Studie zum Thema Krebs, allerdings diesmal zu einem Thema, das von einem anderen Planeten zu stammen scheint: Denn es geht nicht um eine neue Super-Pille aus dem Hause synthetische Gesundmacher, sondern darum, wie man einfach mit „weniger“, nämlich mit weniger Kalorien im Essen, mehr Gesundheit erreichen kann. Die Autoren versteigen sich sogar, mit ihren Beobachtungen eine lebensverlängernde Wirkung zu vermuten. Ihre Studie ergab: Jeden 2. Tag Fasten bei gleichzeitiger, geringfügiger Kalorienreduktion scheint das Krebsrisiko zu senken. Weiterlesen