Krankheiten

Aluminium – Das Problem und die Entgiftung

Erfahrungen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

René Gräber
René Gräber

Aluminium ist ein Leichtmetall, das chemisch gesehen zur Gruppe der Erdmetalle gehört. Das Metall hat ein breites Verwendungsspektrum als Konstruktionswerkstoff, in der Elektronik, als Verpackung und Behälter, in der Optik und Lichttechnik, im Bauwesen, als Bestandteil von Treibstoff für Feststoffraketen, Feuerwerkskörpern, Dekorationen, Oberflächenbeschichtung und vieles mehr.

Mit anderen Worten: Aluminium ist alles andere als eine Seltenheit in unserem täglichen Leben.

Damit aber nicht genug. Aluminium ist nicht nur um uns herum. Wir nehmen es auch in uns auf, zum Beispiel über die Nahrung, die in Alu-Folie eingepackt ist oder in Alu-Kochtöpfen zubereitet worden ist.

Aluminium gibt es in Spuren auch in Pflanzen, wobei die Konzentrationen je nach Bodenbeschaffenheit, auf denen die Pflanzen gewachsen sind, schwanken.

Während man sich der Aufnahme von Aluminium durch den Verzehr von pflanzlicher Kost nicht entziehen kann, gibt es eine Reihe von weiteren Quellen, die sehr wohl vermeidbar sind, wenn man sie kennt…

Aluminium im Haushalt

Die Alu-Folien und das Zubereiten von Nahrungsmitteln in Alu-Kochtöpfen wären die ersten Beispiele dazu. Die Lebensmittelindustrie benutzt Aluminium als „Lebensmittelzusatzstoff“ (tolle Wortkreation) mit der Bezeichnung „E173“ als Farbstoff für Überzüge von Zuckerwaren, als Dekorationen von Keksen und Kuchen.

Aluminium im Haushalt ist fast so allgegenwärtig wie die Luft zum Atmen. Man sieht das Aluminium oft nicht, es sei, man greift direkt auf eine Alu-Folie zum Verpacken zurück. Aluminium versteckt sich in Tetrapacks, möglicherweise in Zahnpasta, andere Behältnisse, wo der Deckel aus Aluminium besteht – von Kosmetika und Deodorants einmal abgesehen.

Kaffee-Kapseln

Umstritten ist die Alu-Freisetzung aus Kaffee-Kapseln wie sie in modernen Kaffee-Automaten verwendet werden. Angeblich sollen die in den Maschinen auftretenden Temperaturen für die Verdampfung des Metalls nicht ausreichen. Ob dies in geringem Umfang nicht dennoch stattfindet, ist unklar. Dann wären die Kaffemaschinen eine weitere Quelle, die zur Gesamt-Kontamination hinzukommt.

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Alu-Folie

Eine interessante Dokumentation über die Verbreitung von Aluminium im Haushalt und eine Einschätzung von Toxikologen, Onkologen und der Alu-Industrie zum Gefahrenpotential von Aluminium wurde vom Fernsehsender „Phoenix” durchgeführt. Wenn Sie in Youtube “Alles Alu – Leichtmetall mit schweren Folgen? – Wie schädlich sind Deos, Alufolie und Co?” eingeben, sollten Sie die Reprtage finden.

Ich kann hier schon ein “Teilergebnis” vorweg greifen, ohne Ihnen die Spannung auf den Beitrag nehmen zu können: Wie zu erwarten sehen die Hersteller von Verpackungsmaterial aus Aluminium überhaupt kein Gefährdungspotential. Das Gleiche gilt auch für die Hersteller von Deodorants und Kosmetika mit Alu-Gehalt. Anfragen der Redakteurin wurden entweder ignoriert oder auf die üblichen Standard-Erklärungen verwiesen – bis auf wenige Ausnahmen.

Die Aussagen der Toxikologen und eines Onkologen im Beitrag sind jedoch dafür umso spannender. Die Redakteurin unternahm zudem ein kleines Experiment mit einer fünfköpfigen Familie, und untersuchte, wie viele Produkte im Haushalt dieser Familie Aluminium enthielten und wie diese zu ersetzen sind mit aluminiumfreien Alternativen.

Der Beitrag untersuchte auch den Übergang von Aluminium beim Kochen, Braten, Backen und einfachem Lagern in die Lebensmittel. Auch hier ergaben sich rekordverdächtige Zahlen. Der von der EU (EFSA) empfohlene Grenzwert bei der Aufnahme von Aluminium von 1 mg/kg Körpergewicht pro Woche (!) war unter den geschilderten Bedingungen schon mit ein oder zwei Mahlzeiten zu erzielen.

Eine Kurzdokumentation, auch auf Youtube zu sehen (Alufolie: Gefahr für die Gesundheit?), untersucht, wie in Alu-Folie eingepackte Lebensmittel bei der Zubereitung mit dem Aluminium reagieren.

Die Autoren untersuchten zudem verschiedene Folien von den Herstellern/Vertreibern Aldi, Toppits und Edeka. Eine Laboranalyse nach dem Garen ergab, dass die untersuchten Lebensmittel eine Zunahme von Aluminium um den Faktor 3 bis 100 den Alu-Folien zu verdanken hatten. Hier die Werte der Untersuchung:

  • Schinken – vor dem Verpacken: weniger als 1 mg/kg – nach 3 Tagen in einer Alu-Folie von Edeka waren es 20 mg/kg, bei Toppits 22 mg und bei Aldi über 27 mg.
  • Lachs aus dem Ofen – roh weniger als 1 mg – in der Folie von Aldi dann 3,9 mg, Edeka 4,7 mg und Toppits 7,2 mg.
  • Spargel nur 0,4 mg vor der Zubereitung – danach: Aldi 15 mg, Edeka 22,6 mg und Toppits 27 mg.

Aluminium in Pflanzen

Da aber Lebensmittel auch ohne Alu-Kochtöpfe, Alu-Folien und so weiter frisch geerntet schon Aluminium enthalten können, kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den EFSA-Grenzwert von nur 1 mg/kg Körpergewicht pro Woche auch ohne die Hilfe der aluminiumverarbeitenden Industrie erreichen.

Denn das vor allem in Pflanzen eingelagerte Aluminium wird beim Verzehr mit aufgenommen. Es fragt sich nur, warum haben Pflanzen teilweise so hohe Aluminiumkonzentrationen vorzuweisen? Der Grund dafür scheint ein Umweltproblem zu sein.

Welche Ausmaße diese Alu-Kontamination angenommen hat, zeigt ein Dokumentarfilm von Bert Ehgartner (The Age of Aluminium). So ist das erhöhte Risiko an Alzheimer zu erkranken in Industrie-Regionen höchstwahrscheinlich auf die Aluminium-Emissionen zurückzuführen (https://www.atsdr.cdc.gov/phs/phs.asp?id=1076&tid=34).

Ins Trinkwasser gelangt das Leichtmetall immer wieder durch technische Störungen. So werden die unbeabsichtigten Einleitungen von Aluminium-Salzen in Flüsse und letztlich ins Grundwasser zur Ursache der Erkrankung.

Aluminium wird durch Salze und Säuren leicht gelöst und freigesetzt. Da Aluminium in gebundener Form praktisch in der gesamten Umwelt als natürlicher Stoff vorkommt, bewirken saurer Regen oder Überdüngung eine Übersäuerung des Bodens, auf dem die Pflanze wächst.

Diese Übersäuerung ist dann eine optimale Bedingung für die Freisetzung des Aluminiums aus seiner anorganischen Verbindung. Damit steht das Metall auch für eine vermehrte Resorption über das Wurzelwerk der Pflanzen zur Verfügung.

Der Toxikologe Prof. Maser von der Universität Kiel erklärt, dass durch diesen Effekt der EFSA-Grenzwert nur durch die Ernährung allein relativ leicht erreicht werden kann. Er führt weiter aus, dass die hauptsächliche Einfallspforte für Aluminium in der Tat Lebensmittel ist.

Wenn dann noch Lebensmittel in oder auf Backblechen, Folien oder Töpfen aus Aluminium zubereitet werden, und gleichzeitig Säuren, Salze, Gewürze mit verarbeitet werden, dann passiert im Kochtopf oder auf der Folie das Gleiche, was auch in der Natur in den übersäuerten Böden passiert: Aluminium wird aktiviert und wandert in das noch aluminiumfreie oder -arme Medium, das Lebensmittel über.

Und dann haben wir zusätzlich zu der anscheinend „natürlichen” Aluminiumbelastung durch pflanzliche Lebensmittel noch einen kräftigen Bonus durch die Zubereitung und/oder Verpackung dieser Lebensmittel.

Dieser Einschätzung stehen die „Warnhinweise” der Alu-Verpacker entgegen. Sie verweisen auf einen „Leitfaden des Europarates”, der 5 mg Aluminium erlaubt auf 1 kg Lebensmittel überzugehen. Und man betont, dass man diesen Grenzwert einhält und damit keine Bedrohung von den eigenen Produkten ausgehen kann. Hier hoffe ich, dass das Aluminium den Leitfaden gelesen hat und sich an den Grenzwert auch hält.

Dann kontert ein „Verein”, den ich eigentlich nicht auf dem Radar gegen die Ausführungen der Industrie hatte: Das BfR. Das Institut erklärt: „Bei Berücksichtigung anderer Expositionsquellen von Aluminium ist eine solche Aufnahme allein über Aluminiumfolie als hoch anzusehen.

Die Reaktionen von Aldi und Toppits versuchen diese Aussage zu relativieren, indem sie die Versuchsbedingungen, unter denen die BfR-Aussagen entstanden sind, als nicht mit dem täglichen = realen Leben zu vergleichen sind, beziehungsweise in der Regel nicht auf Folie gekocht wird.

Und weil die schlechten Ergebnisse unter nicht realen Bedingungen entstanden sind und nicht mit beziehungsweise auf Alu-Folie gekocht wird (und auch die Alu-Folie nicht mit vertilgt wird beim Essen), sieht man die Sache mit den Warnhinweisen auf den Produkten ähnlich locker.

So schreibt Aldi auf der Verpackung der Alu-Verpackung, dass „an Lebensmittel abgegebene Aluminiumbestandteile . . . nicht gesundheitsschädlich” sind. Edeka zieht hier in exakt der gleichen Weise und in gleichem Wortlaut nach. Bei Toppits hält man die Bestandteile für „gesundheitlich unbedenklich“.

Immerhin verweisen alle drei Firmen auf die Notwendigkeit, keine säure- oder salzhaltige Lebensmittel mit der Folie in Berührung kommen zu lassen. Für mich taucht sofort die Frage auf: Welche Lebensmittel sind salz- und säurefrei?

Vor allem Säuren sind in Lebensmitteln alles andere als eine Seltenheit, sondern vielmehr integraler Bestandteil (Fettsäuren, Omega-3-Fettsäuren, Fruchtsäuren und so weiter). Wer dann noch andere Säuren, wie Citronensäure, beim Zubereiten auf der Folie oder im Alu-Kochtopf dazugibt, der stellt die besten Bedingungen für ein Diffundieren von Aluminium in die Lebensmittel bereit.

Der Beitrag befragte Passanten, ob sie schon einmal diesen Warnhinweis gelesen haben. Die Antwort lautete ausnahmslos: Nein. Dementsprechend groß auch die Zahl der überraschten Gesichter. Prof. Maser hält die Aufschriften auf der Verpackung und die Aussagen über die gesundheitliche Unbedenklichkeit für schlichtweg falsch und irreführend.

Das hält aber die Firmen nicht davon ab, weitere Statements von sich zu geben, wie „. . . die akute Toxizität bei Aufnahme von Aluminium über die Nahrung als gering eingestuft wird” (Toppits). Aldi ohne Kommentar. Edeka: „. . . die Aluminiumfolie bei normalen oder vorhersehbarem Gebrauch als nicht gesundheitsschädlich einzustufen ist . . . am Ende des Zubereitungsvorgangs . . . gesalzen und gewürzt werden.

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Rezepte inklusive Aluminium

Eine weitere Überraschung hält der Report noch bereit. Nachdem wir von den Warnhinweisen der Vertreiber der Alu-Folie wissen, dass man Salz und Säure beim Zubereiten von Speisen mit der Folie vermeiden sollte, gibt es von ihnen gut gemeinte Rezepte, die das genaue Gegenteil beschreiben.

Auf den einschlägigen Webseiten der Firmen gibt es leckere Rezepte mit aluminiumfreundlichen Zubereitungstipps, die die eigenen Warnhinweise ad absurdum führen. Ein diesbezüglicher Warnhinweis der Autoren an die Firmen wurde immerhin positiv aufgenommen und die Rezepte entweder entfernt oder entsprechend verbessert.

Dieses kleine Eingeständnis täuscht jedoch nicht über die Tatsache hinweg, dass Aluminium ein Metall ist, das nicht nur leicht ist, sondern auch leicht in organisches Material, speziell Lebensmittel übergeht, wenn man es lange genug und unter günstigen Bedingungen mit dem Metall in Kontakt belässt.

Und 1 mg/kg Körpergewicht pro Woche als maximaler Grenzwert ist unter den heutigen Bedingungen ein Wert, den man schon an einem Tag erreichen kann. Die US-Kontroll-Behörde CDC (Center for Disease Control and Prevention) schätzt die täglich aufgenommene Menge auf mindestens 7 mg bis 9 mg  täglich.

Das hieße, dass wir uns ständig im Bereich des Grenzwertes bewegen und das unser ganzes Leben lang! Die Annahmen könnten noch weit unterschätzt sein, wenn man bedenkt, dass heutige Lebensmittel mindestens 1 mg Aluminium pro 100 g enthalten. In 5 % der Nahrungsmittel beträgt die Konzentration des Erdmetalls sogar 10 mg pro 100 g (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22063217?dopt=Abstract&holding=f1000,f1000m,isrctn).

Hier haben wir eine „Traumkombination“ in Sachen Ernährung vor uns liegen: Ganz viel Zucker und ein nerventoxisches Metall, das Aluminium als Kombipack. Unter toxikologischen Aspekten kann man hier kaum noch von einem „Lebensmittel“ reden, sondern von einer Kombination, die dem Staat hilft, Rentenauszahlungen einzusparen.

Brot, speziell Laugengebäck, kann vermehrt Aluminium enthalten, wenn bei der Produktion Aluminiumbleche zum Einsatz kommen.

Aluminium in Medikamenten

Aber nicht nur „Lebensmittel“ dürfen Aluminium enthalten. Auch die „gesundmachenden“ Medikamente der Schulmedizin dürfen ganz evidenzbasiert toxisches Aluminium enthalten, als Färbungsmittel (damit man seine Tabletten in seiner Lieblingsfarbe bekommt?) und in Kosmetika (schöner Aussehen mit Aluminium?).

Antazida – Magensäureblocker

Antazida sind Medikamente, die die Magensäure neutralisieren sollen. Sodbrennen, saures Aufstoßen und Magenschmerzen sollen hiermit behandelt werden. Sie enthalten Aluminiumverbindungen, die diesen Puffereffekt erzeugen. Somit würde ein regelmäßiger Einsatz von Antazida eine weitere potente Quelle für eine Aluminiumzufuhr darstellen.

In Impf-Seren ist Aluminium in Form von Adjuvantien enthalten. Das sind Hilfsstoffe, die die Wirkung eines Arzneimittels verstärken. Die zur Immunisierung eingesetzten Injektionen enthalten dafür meisten Quecksilber-Verbindungen, die jedoch noch toxischer sind als das Leichtmetall und daher möglichst nicht mehr angewendet werden sollen. Doch wie sich zunehmend zeigt, ist Aluminium nicht die beste Alternative!

Deos – Die Bombe unter der Achselhöhle

Kurz zurück zu den kosmetischen Produkten, speziell Deodorants. Nur wenige Deos enthalten kein Aluminiumchlorid. Aluminiumchlorid ist noch toxischer als viele andere Aluminiumverbindungen.

Es kann die Blut-Hirn-Schranke überwinden, die DNA schädigen und eine Reparatur verhindern, und zudem negative Effekte auf epigenetische Vorgänge ausüben (A morphological analysis of the motor neuron degeneration and microglial reaction in acute and chronic in vivo aluminum chloride neurotoxicity und A comet assay study reveals that aluminium induces DNA damage and inhibits the repair of radiation-induced lesions in human peripheral blood lymphocytes).

In diesem Fall sah das Bundesinstitut für Risikobewertung sich genötigt, eine mehr als deutliche Stellungnahme zur Aluminiumaufnahme durch Deos und Antitranspirantien zu veröffentlichen (Aluminiumhaltige Antitranspirantien tragen zur Aufnahme von Aluminium bei). Interessant hier ist das Eingeständnis, dass hier Produkte auf dem Markt vertrieben werden, für die es keinen Sicherheitsnachweis zu geben scheint.

Sonnencreme

Die BfR schreibt: „Hier fehlen wichtige Studien mit Humandaten.“ Wir erfahren hier auch, dass Sonnencremes Aluminium enthalten (können). Damit hätten wir auch in diesem Bereich eine „optimal“ ungesunde Kombination von Vitamin-D-Blockade mit gleichzeitiger toxischer Belastung mit Aluminium. Herzlichen Glückwunsch – es wird immer schauriger!

Laut BfR ist ein regelmäßiger Gebrauch von Deos und/oder Sonnencremes eine so signifikante Quelle von Aluminium, dass sie die EU-Grenzwerte recht schnell und ebenso signifikant überschreiten hilft. Zum Thema Sonnenmilch und Sonnencreme hatte ich schon einmal einen Beitrag veröffentlicht: https://www.yamedo.de/blog/sonnencreme-und-sonnenmilch/, wobei mir damals der Aspekt mit dem Aluminium noch gar nicht bewusst war.

Impfstoffe

Aber damit nicht genug. Impfungen sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der erste Kontakt eines neuen Erdenbürgers mit dem Metall. Denn viele Impfseren enthalten Aluminium als „Wirkverstärker“. Ohne diesen Verstärker würde es keine Immunantwort auf die Impfung geben, das heißt keine Antikörperproduktion, was aber wiederum kein unmittelbarer Beleg für eine ordentliche Immunisierung ist.

Aber das ist ein anderes Problem. In Genetische Impfstoffe – Herzlichen Glückwunsch! habe ich beschrieben, wie die Impffreunde langsam Quecksilber und Aluminium in ihren als sicher und unendlich verträglich deklarierten Impfseren als jetzt doch möglicherweise schädlich einstufen – aber nur, um eine noch fragwürdigere Form der Impfung hochzujubeln.

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Aluminium – ein toxisches „Nahrungs- und Gebrauchsmittel“?

Alzheimer

Aluminium und seine neurotoxischen Effekte werden schon lange als eine mögliche Ursache für den Morbus Alzheimer vermutet (Aluminum as a risk factor for Alzheimer’s disease.). In dieser Meta-Analyse wurden die Arbeiten untersucht, die auf einen Zusammenhang von Alzheimer und Aluminium hinwiesen beziehungsweise, wo keine Zusammenhänge gezeigt werden konnte. Von den 34 Studien zeigten 68 Prozent der Studien einen signifikanten Zusammenhang, 23,5 Prozent gab es keinen schlüssigen Beweis und 8,5 Prozent zeigten keinen Zusammenhang.

Die Ergebnisse sind zwar widersprüchlich, zeigen aber in der Tendenz, dass Aluminium in der Entstehung von Alzheimer eine Rolle spielt. Eine Reihe vieler anderer Untersuchungen belegt, dass das Leichtmetall nicht nur Alzheimer, sondern auch weitere neurologische Erkrankungen wie Aphasie, AutismusADHS und Muskelschwäche verursacht. Darauf weist auch das Material Safety Data Sheet (MSDS) der USA hin. (https://www.sciencelab.com/msds.php?msdsId=9922844).

Amyotrophe Lateralsklerose und Autoimmunkrankheiten

Eine andere US-Studie untersuchte die Wirkung des Leichtmetalls auf Menschen und Tiere. Hier wurde festgestellt, dass Aluminium nicht nur neurologische Krankheiten wie Amyotrophe Lateralsklerose, sondern auch eine Reihe von Autoimmunkrankheiten auslöst (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23609067).

Diese Störungen des Immunsystems werden inzwischen “post-vaccination phenomena” genannt. Ganz neue Krankheiten gehören dazu wie das ASIA-Syndrom und die Makrophagische Myofasciitis (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20708902).

Kombination mit Feinstaub

Eindeutig sind auch die Dokumentationen über Patienten, die am Arbeitsplatz einer hohen Feinstaubbelastung durch Alu-Partikel ausgesetzt waren. Diese Menschen erkranken oft schon in relativ jungen Jahren an Alzheimer und sterben an den Folgen zwischen dem 60. und 68. Lebensjahr. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12520766https://jmedicalcasereports.biomedcentral.com/articles/10.1186/1752-1947-8-41).

Für die Schulmedizin gilt heute noch die Hypothese von den „senilen Plaques“ als Ursache für eine Alzheimererkrankung. Diese Hypothese, für die es keine evidenzbasierten Beweise gibt, wird von der Schulmedizin dann auch nicht als Hypothese, sondern als Lehrdogma gehandelt.

Damit wäre die Vergiftung mit Aluminium als Ursache für die Erkrankung „aus dem Schneider“ und aus schulmedizinischer Sicht gäbe es auch keinen Handlungsbedarf, die Exposition von Aluminium einzuschränken.

Die BfR hält sich seltsamerweise in dieser Hinsicht zu bedeckt: „Wissenschaftlich ist noch kein eindeutiger Zusammenhang zwischen Aluminiumaufnahme und Morbus Alzheimer oder Brustkrebs belegt“, lautet die (offizielle) Stellungnahme.

Die oben erwähnte Meta-Analyse ist zwar auch kein Beweis im wissenschaftlichen Sinne. Aber solche Arbeiten unterhöhlen die schulmedizinische Plaque-Hypothese und geben Anhaltspunkte, in welche Richtung man weiter forschen sollte.

Und das ist in diesem Fall eindeutig die Forschung nach den Ursachen von Alzheimer im Zusammenhang mit Aluminium. Denn die BfR gibt immerhin zu, dass „hohe Aluminiummengen“, die laut eigenem Befund durch die Anwendung von Deos und Sonnencremes alleine schon eingefahren werden können, beim Menschen nervenschädigend wirken. Und handelt es sich beim Morbus Alzheimer nicht um eine Schädigung des Nervensystems?

Brustkrebs durch Aluminium?

Brustkrebs und Aluminium ist ein noch undurchsichtigeres Thema. Es gibt Berichte, denen zufolge erhöhte Konzentrationen von Aluminium in Gewebeproben von Brustkrebspatienten gefunden wurde.

Wenn man an die Plaque-Hypothese denkt, die die einfache Anwesenheit dieser Plaques als die Ursache von Alzheimer definiert, könnte man auch hier die Anwesenheit von Aluminium in den Tumorzellen als die Ursache des Brustkrebses ansehen – wenn man konsequent ist in seiner Art und Weise, wie man zu Schlüssen kommt.

Damit wäre Aluminium zwar für die Alzheimerkrankheit „reingewaschen“ (siehe oben), aber jetzt für Brustkrebs voll in der Verantwortung. Ein Dilemma für die Schulmedizin. Man windet sich gewaltig und bemüht eine dünne oder nicht vorhandene Beweislage, die eigentlich genau für die Plaque-Hypothese zutrifft.

Aber was man nicht sehen will… und so weiter.

In der Tat könnte es so sein, dass Aluminium sich in diesen Tumoren nur deshalb anhäuft, weil der Tumor günstige Bedingungen für eine Akkumulation bereitstellt. Kausalitäten sind bislang auch nicht bekannt.

Neuere Arbeiten in dieser Richtung zeigen einen indirekten Zusammenhang. Laut Aluminium, antiperspirants and breast cancer hat Aluminium einen DNA-schädigenden Effekt und stört epigenetische Prozesse, alles Eigenschaften, die bei der Entwicklung und Entstehung von Brustkrebs von Bedeutung sind.

Dazu gesellt sich noch, dass die Störung von Östrogenrezeptoren das Risiko für Brustkrebs deutlich erhöht. Und hier hatte sich gezeigt, dass Aluminiumchlorid und Aluminiumhydroxychlorid (beides in Deos und Kosmetik- und Körperpflegemitteln enthalten) die Funktionen der Östrogenrezeptoren stören.

In Aluminium chloride promotes anchorage-independent growth in human mammary epithelial cells kommen die Autoren zu dem Schluss, dass in vitro schon eine 100.000-fach geringere Konzentration an Aluminiumchlorid wie in Deos und Körperpflegemitteln enthalten zu einem unkontrolliertem Wachstum von Brustepithelzellen führen kann.

Die Autoren sehen zwar Aluminium nicht als ein „offizielles“ krebserzeugendes Metall an, geben aber zu bedenken, dass die Frage der Sicherheit solcher Aluminiumverbindungen in Deos alles andere als gelöst zu sein scheint.

If exposure to aluminium in antiperspirants presents health risks, its content should be reduced. – Die Autoren dieser neuen Arbeit bestätigen die zuvor diskutierte Arbeit. Sie sehen auch Aluminium als einen potenten Förderer von Metastasen, was eine Krebserkrankung noch einmal bedrohlicher macht.

Sie schließen, dass Aluminium nachgewiesenermaßen ein Neurotoxin ist und keine physiologische Substanz im menschlichen Gewebe. Daher ist eine Verminderung der Belastung mit Aluminium durch zum Beispiel Deos eine Notwendigkeit und keine „Gesundheitskosmetik“.

Nachdem wir jetzt die ganze Zeit über die Schädlichkeit und die Belastungen mit Aluminium gesprochen haben, fragen Sie sich vielleicht: Wie kriege ich das Zeug wieder aus meinem Körper?

Und hierzu gibt es natürlich verschiedene Möglichkeiten.

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Aluminium und seine Entgiftung

Silizium

Silizium kann bereits eingedrungenes Aluminium teilweise entschärfen. So kann es Gehirnschäden abwenden, weil bestimmte Neurone vor den negativen Auswirkungen der Alu-Kontamination bewahrt werden. Zweifellos ist die Entgiftung von Aluminium aber die bessere Lösung.

Man weiß bereits seit mindestens 15 Jahren, dass Silizium in der Lage ist, Aluminium an der Resorption zu hindern und im Organismus befindliches Aluminium auszuleiten. Diese Arbeit von 1998 konnte dies bereits zeigen: Silicon reduces aluminum accumulation in rats: relevance to the aluminum hypothesis of Alzheimer disease.

In Sachen Ausleitung zeigte eine Arbeit aus dem Jahr 2013 (Silicon-rich mineral water as a non-invasive test of the ‘aluminum hypothesis’ in Alzheimer’s disease.), dass eine Einnahme von siliziumhaltigem Wasser für die Dauer von 12 Wochen (täglich 1 Liter) bei den Teilnehmern zu einer signifikant erhöhten Ausscheidung von Aluminium im Urin führte. Bei einigen der Teilnehmer, die an Alzheimer-Erkrankung litten, kam es teilweise zu einer Verbesserung ihres Krankheitsbildes.

Ein Mineralwasser mit hohem Siliziumgehalt ist “Rogaska Donat”, daneben sind Silizumdioxid-Suspensionen wie “Suspensil” empfehlenswert. Das Silizium-Mineral Zeolith ist in Pulverform erhältlich. Eine Mischung verschiedener Ton-Minerale enthält die Tonerde Betonit, auch bekannt als “Heilerde”.

Unter Silizium gebe ich eine nähere Beschreibung dieses chemischen Elements, sowie sein Vorkommen in Nahrungsmitteln beziehungsweise Pflanzen.

Hier werden Sie sehen, dass es nicht schwer fällt, sich über eine ausgewogene Ernährung reichlich mit Silizium zu versorgen. Allerdings muss man davon ausgehen, dass die Quellen für Silizium, die hier aufgeführt werden, aus organischem Anbau stammen. Ausgelaugte und überdüngte Böden sind in der Regel arm an Mineralstoffen und Mikronährstoffen, also auch arm an Silizium.

Für eine Entgiftung braucht man bis zu 75 Milligramm täglich. Dies wäre mit knapp 40 Gramm organischen Kartoffeln schon gewährleistet oder 400 Gramm Spargel (wenn man sich auf Spargel als einzige Quelle für Silizium verlassen will).

Vitamin D

Vitamin D hat eine Reihe von Aufgaben. Dass dieses Vitamin aber auch in der Lage zu sein scheint, Aluminium zu entgiften, das ist bislang nicht vielen bekannt. Unter Vitamin D – eine einfache Lösung für viele Gesundheitsprobleme? kommt unter anderem auch dieser Aspekt zur Sprache.

Nur soviel vorweg: Vitamin D kann die Resorption von bestimmten Metallen fördern. Das beste Beispiel hier ist Calcium. Wie eine Studie aus der RWTH Aachen zeigen konnte, scheint dies auch für Aluminium zu gelten: Enhanced gastrointestinal absorption of aluminium in uraemia: time course and effect of vitamin D. Auf der anderen Seite zeigte sich aber auch eine bessere Ausscheidung von Aluminium bei den Versuchstieren, die einen guten Vitamin-D-Status hatten.

Eine Pilotstudie mit Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen aus dem Jahr 2011 (A different interaction between parathyroid hormone, calcitriol and serum aluminum in chronic kidney disease; a pilot study.) zeigte, dass die Verbesserung des Vitamin-D-Status der Patienten zu einer signifikanten Abnahme der Aluminiumkonzentrationen im Blut führten. Dies ist umso bemerkenswerter, da es sich hier um nierenkranke Teilnehmer handelte.

Vitamin C

Auch hier gibt es Neuigkeiten, die sich noch lange nicht herumgesprochen zu haben scheinen. Und diese Neuigkeiten beziehen sich auf das Vitamin C als Chelatbildner.

Das heißt, dass dieses Vitamin Metallionen, wie zum Beispiel die von Aluminium, binden und somit physiologisch unschädlich machen kann: Fluoride+Aluminium Induced Toxicity In Mice Testis With Giant Cells And Its Reversal By Vitamin C. In dieser Arbeit an Mäusen wurde nicht nur Aluminium, sondern auch Fluorid und Arsen durch das Vitamin eliminiert.

Noch ein Vitamin: Die Folsäure

Wieder ein Vitamin – wieder ein Chelatbildner. Es gibt fast keine Literatur zu der Frage der Fähigkeit von Vitamin B9, Aluminiumionen zu binden, außer einer Arbeit von 1970 ( Avidity of Folic Acid for Carcinogenic Metal Ions, Aluminium (III), Chromium (III), Beryllium (II), Lead (II) and Uranium (VI)).

Diese Laborarbeit zeigte, dass das Vitamin anscheinend eine ganze Reihe von unphysiologischen Metallen zu binden in der Lage ist. Leider scheint es zu dieser Fragestellung keine Tier- oder Humanstudien zu geben. Aber Vitamin B9 hat darüber hinaus noch eine ganze Reihe von weiteren Aufgaben, so dass ein Mangel auch ohne Aluminiumbelastung keine gesunde Angelegenheit ist.

Vitamin E mit Selen oder Zink

Erst neulich hatte ich einen Beitrag veröffentlicht, der das Vitamin E von einer vollkommen anderen Seite zeigen konnte. Hier war die Rede von der Bedeutung für die Gesundheit des Gehirns und der Möglichkeit, durch das Vitamin die Alzheimerkrankheit zu verhindern oder bei Bestehen einzudämmen: Alzheimer – eine Vitamin-E-Mangelerkrankung?

Es gibt eine Reihe von älteren Arbeiten, die den Einfluss des Vitamins auf Aluminium und dessen Schädigungen an wichtigen Organen untersucht haben. Im Jahr 2007 erschien diese Studie: Amelioration of aluminium-induced liver damage by vitamin E. Hier konnte gezeigt werden, dass eine parenterale Gabe von Vitamin E Leberschäden durch Aluminium signifikant eindämmen konnte.

Effect of vitamin E and selenium against aluminum-induced nephrotoxicity in pregnant rats. – Diese Arbeit von 2013 zeigte vergleichbare Ergebnisse einer Kombination von Vitamin E mit Selen auf Schädigungen von Nieren bei Ratten durch Aluminium. Versuchstiere waren hier schwangere Ratten.

Die Autoren schlossen aus ihren Beobachtungen, dass bei einer Schwangerschaft die Gabe von Vitamin E in Kombination mit Selen mögliche Aluminiumschäden verhindern hilft.

Can vitamin E and selenium alleviate the immunologic impact of aluminium on pregnant rats’ spleens? – Die Fragestellung hier ist eine ähnliche wie in der zuvor diskutierten Arbeit, nur das hier die Nieren durch die Milz „ersetzt” wurden. Hier zeigte sich, dass durch Aluminium induzierte Schäden nicht vollkommen verhindert wurden, aber zumindest die Schäden deutlich eingegrenzt werden konnten.

Es zeigte sich auch, dass Aluminium die Zahl und Dichte von T-Lymphozyten drastisch senkte. Das Gleiche gilt auch für die Zahl der Makrophagen. Damit wird deutlich, dass Aluminium nicht nur neurotoxisches Potenzial hat, sondern auch wichtige Funkionen innerhalb des Immunsystems zerstört.

Zinc sulphate and vitamin E alleviate reproductive toxicity caused by aluminium sulphate in male albino rats. – Alle schlechten Dinge sind „3″. Diese Arbeit kommt wie die beiden zuvor dargestellten aus den gleichen Universitäten (Saudi-Arabien und Ägypten). Nachdem die Autoren zuvor Nieren und Milz untersucht hatten, untersuchten sie hier das reproduktive System von männlichen Ratten. Ergebnis: Wie gehabt!

Aluminium richtete beträchtliche Schäden in den Fortpflanzungsorganen der Ratten an. Die Kombination von Vitamin E und (diesmal nicht Selen, sondern…) Zink konnte die Schäden nicht verhindern, aber deutlich eingrenzen.

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Pektine

Pektine sind, vereinfacht beschrieben, mehr oder weniger lösliche Ballaststoffe. Sie kommen primär in den Zellwänden von Pflanzen vor. Oral aufgenommen können Pektine im Gastrointestinaltrakt Cholesterin binden und die Resorption von Glukose verlangsamen.

Sie dienen im Dickdarm als „Futter” für die dort ansässigen Mikroorganismen, die die Pektine metabolisieren und kurzkettige Fettsäuren freisetzen, die eine notwendige Voraussetzung für eine gesunde Darmflora sind.

Inwieweit Pektine in der Lage sind, bei Mensch und/oder Tier Aluminiumschäden zu verhindern, dazu scheint es noch keine Arbeiten zu geben.

Es ist anzunehmen, dass Pektine als Ballaststoffe das machen, was Ballaststoffe in der Regel immer machen: Sie binden unphysiologische Stoffe im Darm und verhindern somit eine Resorption der Substanzen, ähnlich wie oben angedeutet beim Cholesterin und Kohlehydraten.

Und somit liegt die Vermutung nahe, dass Pektine auch eine Resorption von Aluminium aus dem Gastrointestinaltrakt einschränken oder sogar verhindern könnten. Eindeutige Beweise dafür scheint es aber noch nicht zu geben.

Da der Verzehr von Obst und Gemüse und der damit automatisch verbundene Verzehr von Pektinen keine „Bedrohung” darstellt, sondern weitere physiologische und gesundheitliche Vorteile mit sich bringt, würde ich bei einer Ausleitung von Aluminium auf diese unterstützende Variante nicht verzichten wollen.

Chlorella und andere ausleitende Pflanzen

Gerade von der Chlorella halte ich ja sehr viel. Hierzu habe ich bereits in einigen Beiträgen Stellung genommen:

Chlorella und Spirulina sind enorm reichhaltig an wichtigen Nährstoffen. Chlorella hat die Fähigkeit, ähnlich wie die Pektine, Schadstoffe in ihren Zellwänden einzulagern und damit zu neutralisieren.

Dieser Vorgang ist besonders gut ausgeprägt, wenn man auf Produkte zurückgreift, bei denen die Zellwände mechanisch zerstört worden sind. Die größere Oberfläche und der bessere Zugang zu den Zellwandstrukturen verbessern die Absorption der Schadstoffe in die Zellwände.

Daher gilt Chlorella als das Mittel der Wahl bei nahezu jeder Form der Entgiftung. Unter dem zuletzt genannten Link finden Sie auch eine Aufzählung weiterer Pflanzen, die eine gute Entgiftungsarbeit leisten können.

Bärlauch taucht immer wieder bei der Diskussion von Ausleitungen von Schwermetallen auf. Bärlauch mobilisiert eingelagerte Schwermetalle. Für eine Mobilisierung von Aluminium aus dem Gewebe eignet sich auch beziehungsweise vor allem Koriander. Mehr dazu unter: Entgiftung nach Klinghardt.

Verschiedene organische Säuren binden Aluminium und sind daher zur Ausleitung des Metalls gut geeignet. Bekannt dafür sind Bernsteinsäure, Zitronensäure und Oxalsäure (Zwiebeln), optimal entgiftet jedoch die Apfelsäure.

Der Verzehr von Äpfeln trägt insbesondere in Kombination mit Magnesium zur Ausschwemmung von Aluminium bei. Bewährt hat sich auch eine Kur mit Apfelessig.

Curcumin aus dem asiatischen Ingwer-Gewächs Kurkuma adsorbiert Aluminium ebenfalls und ist darüber hinaus entzündungshemmend. Damit ist wahrscheinlich die schon lange bekannte Eigenschaft des Gewürzes erklärbar, vorbeugend gegen Nervenschädigungen zu wirken.

Melatonin

Das Hormon Melatonin ist für seine positiven Wirkungen auf das Nerven- und Immunsystem bekannt. Nachgewiesen ist auch eine Komplex-Bildung mit Aluminium, wodurch die Ausleitung der Metallionen ermöglicht wird (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9468114 ).

Melatonin wirkt innerhalb der Stoffwechsel-Regulation auch in Richtung antioxidativer Effekte. Dies verhindert neuropathologische Veränderungen im Gehirn. Belegt ist das durch Tier-Experimente an Kaninchen.

Da es sich um basale biochemische Reaktionen handelt, sind auch ähnliche Wirkungen beim Menschen anzunehmen (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16264393). Eine Supplementierung mit dem Hormon sollte aber nach einer Absprache mit dem Arzt erfolgen.

Chelate

Chelate sind Komplexverbindungen, die Metall-Ionen binden und in dieser Form ausleiten. Zur Chelattherapie eingesetzt werden die Wirkstoffe Ethylendiamintetraacetat (EDTA) und Dimercaptopropansulfonsäure (DMPS). DMPS dient in der Schulmedizin als intravenös verabreichtes Mittel bei Schwermetallvergiftungen.

Allgemeine Maßnahmen

Eine Aluminium-Ausleitung unterscheidet sich im Wesentlichen kaum von einer ganz „normalen” Entgiftung. Daher gelten hier auch die sonst üblichen Maßnahmen, mit der man eine Entgiftung unterstützen kann beziehungsweise sollte.

Die erste und vielleicht wichtigste Maßnahme ist die Erhöhung der Flüssigkeitszufuhr. Denn die Gifte müssen ausgeschieden werden, oft über den Urin. Ein „Ausschwemmen” mit Flüssigkeit als „biomechanische” Maßnahme erleichtert die Entgiftung signifikant. Mehr Flüssigkeit senkt zudem die Wahrscheinlichkeit von Verstopfungen.

Verstopfungen sind nicht nur unangenehm, sondern bei der Entgiftung kontraproduktiv, da sie den Toxinen im Darm mehr Zeit geben, doch noch resorbiert, statt unverzüglich abgeführt zu werden.

Daher werden bei Entgiftungen in der Regel Darmreinigungen in Form einer Colon-Hydro-Therapie durchgeführt. Diese Darmreinigungen helfen bei der Entfernung von Schadstoffen im Dickdarm und beugen einer Verstopfung vor. Unterstützende Maßnahmen sind körperliche Ertüchtigungen sowie Epsom-Salzbäder mit Magnesiumsulfat.

Um das Darmmilieu, die Darmflora, intakt zu halten, mögliche Schäden zu reparieren und eine Verbesserung der Darmimmunität zu erreichen (Aluminium beeinträchtigt das Immunsystem, wie weiter oben beschrieben) empfiehlt sich der Einsatz von Probiotika.

Während Pektine zu den Präbiotika gehören, sind Probiotika aktive, lebende Bakterienkulturen, die eine nützlichen Charakter für die eigene Darmflora haben. Wobei es sich hier genau handelt, das habe ich bereits ebenfalls mehrfach dargestellt:

Fazit

Es ist unverständlich, wie ein so potentes Gift wie Aluminium sich wie selbstverständlich in fast allen Bereichen unseres täglichen Lebens hat ausbreiten können. Die Konsequenzen dieser schleichenden Vergiftung werden entweder ignoriert (Plaque-Hypothese etc.) oder klein diskutiert (keine Beweise für das Auslösen von Brustkrebs).

Alle Veröffentlichungen, die eine andere, dafür aber deutlichere Sprache sprechen, scheinen auch ignoriert zu werden.

Der Grund? Ich kann hier nur vermuten, dass ganze Industriezweige vor grundlegenden Veränderungen in Produktion und Zusammensetzung ihrer Produkte stehen, wenn man Aluminium aus dem Zutatenregal verbannen würde.

Und das würde die hochheilige Wettbewerbsfähigkeit dieser Industriezweige nachhaltig unterminieren. Kurz: Aktionen auf diesem Gebiet wären geschäftsschädigend. Da ist die Gesundheitsschädigung, die ohnehin zweitrangig ist, das kleinere Übel.

Die Entgiftung von Aluminium unterscheidet sich in der Praxis nur graduell von einer Schwermetall-Entgiftung, wenn überhaupt. Wie bei jeder Entgiftung sollten bestimmte „Regeln” beachtet werden. Zeit spielt hier eine große Rolle, da der Entgiftungsvorgang keine Angelegenheit von Minuten oder Stunden ist.

Einige Wochen oder Monate, je nach Belastung, sollte man schon veranschlagen. Der große Vorteil ist, wenn man die notwendige Geduld mitbringt, dass man eine langsame, schonende Entgiftung schon alleine durch die Ernährung mit den „richtigen” Nahrungsmitteln durchführen könnte. Selbstredend sollte man auch darauf achten, dass man die Quellen für die Zufuhr von Aluminium erkennt und fortan meidet.

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den “5 Wundermitteln” ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

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