Fettleibigkeit sorgt neben den persönlichen Unannehmlichkeiten oft auch für medizinische Probleme und sorgt auf diese Weise für höhere Kosten bei den Krankenversicherungen.
Selbstredend wollen die Krankenkassen diese Kosten so gut es geht minimieren, und so hat sich die AOK Prof. Volker Pudel, Leiter der Ernährungspsychologischen Forschungsstelle der Uni Göttingen eingeladen, ihnen erneut ein Ernährungsprogramm zu erstellen.
Prof. Pudel konzipierte bereits das Vorgängerprogramm, die „Vier-Jahreszeiten-Kur“, sowie die „Pfundskur“.
„Abnehmen mit Genuss“ ist ein Programm speziell für die Kunden der Krankenkasse „AOK“. Auf der dazugehörigen Internetseite www.abnehmen-mit-genuss.de findet man alle Informationen, um gezielt abzunehmen.
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Das Programm „Abnehmen mit Genuss“ besteht aus drei Säulen:
Satt essen, Fett einsparen und ausreichend bewegen.
Dabei muss man keine Kurse besuchen und auch keine festen Essenspläne befolgen, sondern wird per Post, per E-Mail oder per Telefon von einem Expertenteam betreut, dass aus Psychologen, Ernährungsberatern und Sportwissenschaftlern besteht. Das Programm soll innerhalb eines Jahres durchlaufen werden, damit die erhoffte Ernährungsumstellung sich auch wirklich festsetzt.
Grundvoraussetzung für einen Erfolg ist es, dauerhaft mit den Ansprechpartnern in Kontakt zu bleiben und eine Art „Ernährungstagebuch“ zu führen und einzusenden.
Aufgrund der eingesandten Daten werden Ernährungstipps gegeben und (Fett-)Fallen aufgezeigt.
Und dies ist auch das kleine Manko: Fett wird als alleiniger Übeltäter für Übergewicht ausgemacht.
Es gibt eine gewisse Anzahl Fettpunkte, die über die Woche verteilt gegessen werden dürfen, dazu kommen einige „Sattmacher“, die in großen Mengen konsumiert werden dürfen.
Diese Fixierung auf jede Art von Fett als Übeltäter kann jedoch auch zu Mangelerscheinungen führen. Zudem ist längst festgestellt worden, dass Fett nicht der Einzigste Übeltäter für Übergewicht darstellt.
Zusätzlich zu Rezepten und Tipps zur Ernährung wird man mit Unterlagen versorgt, einem Handbuch und einem Bewegungsplaner. Alle paar Wochen kommt ein Fragebogen mit Fragen zur Gewichtsabnahme, zu Problemen bei der Abnahme und dem eigenen Stressfaktor.
Der Kurs kostet den Teilnehmer 45 Euro, die zurückerstattet werden, wenn der Abnehmwillige bis zum Ende durchhält.
Fazit: Die Betreuung gewährleistet weitgehend, dass ein Erfolg zu erwarten ist. Das Programm ist allemal besser, als die Diäten die jede Woche in den sog. Frauenzeitschriften angeboten werden. Aber: Das Augenmerk “nur” auf Fett zu legen, halte ich für zu einseitig. Die Kohlenhydrate und die Auswahl der Speisen insgesamt halte ich für wichtig.
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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den “5 Wundermitteln” ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…