Heilfasten

Grundsätzliches zum Heilfasten

Erfahrungen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

René Gräber
René Gräber

Grundsätzliches zum Heilfasten: Dies sind “Dinge”, Probleme und Themen, die ich im Laufe der Jahrzehnte immer wieder zum Fasten gefragt wurde.

Unter den folgenden Links (siehe unten), finden Sie einige grundsätzliche Dinge, um die es beim Heilfasten geht, aber auch Themen, die mit dem Fasten immer wieder in Verbindung gebracht werden.

Zum Teil werden einige dieser Begriffe falsch verstanden, andere werden einfach nur “unzweckmäßig” interpretiert.

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Studien zum Thema Fasten & Kalorienrestriktion

Studie zeigt positive Erfahrungen mit Heilfasten

Eine Studie des Hochrhein-Instituts für Rehabilitationsforschung in Bad Säckingen zeigte, dass Heilfasten eine weit längere Wirkung hat, als bisher angenommen. 543 Patienten, die vor einem Jahr an einem 21-tägigen stationären Heilfasten-Programm mitgemacht und dabei teils sehr viel Gewicht abgenommen haben, konnten ihr Gewicht auch jetzt (ein Jahr nach der Behandlung) halten.

Fasten bei Allergien, Verdauungsproblemen und Entzündungen

Eine Studie der Klinik Blankenstein und dem Wittener Universitätslehrstuhl für Medizintheorie: Durch eine dreiwöchige Fastenkur konnte der Anstieg von Immunglobulinen im Darm nachgewiesen werden, der teilweise noch drei Monate danach anhielt.

Langzeitkalorienrestriktion zeigt sich als äußerst effektiv bei der Risikoreduzierung von Atherosklerose beim Menschen

Es gibt einige Argumente, dass ein Kalorienrestriktion positive Langzeiteffekte bei der Entwicklung von Atherosklerose haben kann. Allerdings sind die Daten und Untersuchungen zu diesem Sachverhalt noch zu dürftig, um zu einem schlüssigen Bild zu gelangen. Die im Beitrag von mir erwähnte Studie untersuchte 18 Probanden, die im Durchschnitt seit 6 Jahren sich einer Kalorienrestriktion (KR) unterzogen haben.

Kalorienrestriktion verbessert die Entzündungsbedingungen bei Herzmuskelschäden durch Ischämien nach Reperfusion

In dieser Studie gehen die oben genannten Forscher von der Hypothese aus, dass Kalorienrestriktion eine lebensverlängernde Wirkung hat, weil weniger oxidativer Stress stattfindet und damit verbundene Schäden ausbleiben. Das Ziel der Studie war, herauszufinden, welche Langzeiteffekte eine moderate Kalorienrestriktion auf den Herzmuskel nach beinahe letaler Ischämie (= Mangeldurchblutung) und anschließender Reperfusion (= Wiederdurchströmung eines Organs nach vorübergehender Unterbrechung der Blutzufuhr) hat.

Die Effekte von Altern und Kalorienrestriktion auf Lebenserwartung und oxidativen Stress in Mäusen mit Lern- und Gedächtnisschwächen.

Dies ist eine interessante Studie, die an älteren Mäusen mit dementia-ähnlichen Veränderungen, wie dem Nachlassen von Lern- und Gedächtnisleistungen, durchgeführt wurde. Das Ziel der Studie war, festzustellen, inwieweit eine Kalorienrestriktion Lebenserwartung und oxidativen Stress der dementen Mäuse beeinflussen kann.

Kurzzeitige sehr niedrige Kalorieneinnahme reduziert oxidativen Stress bei übergewichtigen Diabetes Typ-2 Patienten

Diese Studie befasst sich mit dem Phänomen, dass oxidativer Stress (Bildung freier Radikale) bei Diabetikern deutlich höher ist als bei Menschen ohne Diabetes. Unter kontrollierten Bedingungen wurde der oxidative Stress bei übergewichtigen Probanden unter kurzzeitiger scharfer Kalorienrestriktion gemessen.

Kalorienrestriktions-Therapie von älteren Leuten mit grenzwertigen mentalen Störungen

In dieser Studie wurde untersucht, ob eine Kalorienrestriktion ein geeignetes therapeutisches Instrument zur Verbesserung der mentalen Lage von grenzwertig mental belasteten Patienten darstellen kann.

Medizinisch überwachtes Nur-Wasser-Fasten in der Behandlung von Grenzwert-Hypertonie

In der Studie wurden 68 Patienten mit Borderline-Hypertonie (grenzwertige oder leicht erhöhte Hypertonie) mit systolischen Werten von mehr als 119 mmHg und diastolischen Werten von weniger als 91 mmHg eingeschlossen.

Hunger aktiviert das Immunsystem

Eine interessante Beobachtung kommt aus der Universität Bonn von der Forschergruppe um den Biomediziner Michael Hoch. Sie entdeckten einen Immunmechanismus im menschlichen Organismus, der weitestgehend vom klassischen Immunsystem unabhängig agieren kann.

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