Das Fasten ist die älteste bekannte Naturheilmethode; es dient nicht nur der Erholung des Körpers, auch der mentale Aspekt trägt wesentlich dazu bei, die Fastenzeit intensiv zu erleben.
Das Wandern als natürlichste Fortbewegungsart des Menschen trainiert ebenfalls Körper und Geist, so dass Fastenwandern eine ideale Kombination zur ganzheitlichen Regeneration darstellt; das Urlaubsland Österreich bietet dazu hervorragende Möglichkeiten.
Obwohl ca. 60 % des Staatsgebietes gebirgig sind, gibt es dennoch genügend Gebiete rund um das Hochgebirge, die zum gemütlichen Wandern einladen und für eine Fastenwanderung sehr geeignet sind. Dies trifft v.a. auf die Bundesländer Vorarlberg, Niederösterreich und Kärnten zu; aber auch in Tirol, z.B. im Ötztal oder in den Hohen Tauern, werden einige Fastenwanderungen durchgeführt.
Es gibt eine Vielzahl von Fastenkuren, die bekanntesten sind das Fasten nach Buchinger und Lützner sowie die Milch-Semmel-Kur, daneben gibt es z.B. noch Obstfasten oder Molkefasten; mit entscheidend für das Wohlbefinden beim Fasten ist aber auch das Umfeld und die Landschaft, und hier hat jede Region ihre eigenen Reize und Angebote.
Der Bregenzer Wald in Vorarlberg profitiert klimatisch noch etwas von der Nähe zum Bodensee und hinsichtlich der Fastenkuren ist auch das Allgäu mit einer großen Kurtradition nicht weit; in der Region Au-Schoppernau-Schnepfau gibt es viele Wanderwege, die als Ergänzung zum Fasten zu Kneipp- und Kräutererlebnissen (z.B. „Holdamoos“) einladen.
Das niederösterreichische Waldviertel verbinden viele Menschen zurecht mit dem Begriff Gemütlichkeit, aber auch mit Ruhe und Abgeschiedenheit; in einigen der dort beheimateten Klöstern kann man als Gast körperliche und seelische Entspannung beim Fasten und beim Wandern auf einsamen Waldwegen finden.
Kärnten als südlichstes Bundesland wird oft als „Sonnenterrasse Österreichs“ bezeichnet; durch seine abwechslungsreiche Topografie mit hohen Bergen, warmen Seen und weiten Tälern ist es zusammen mit einem großen Wellness-Angebot ein hervorragendes Gebiet zum Fastenwandern.
Im Bereich des Nationalparks Nockberge gibt es ausgesuchte „Speik-Wanderwege“, die dem Geruch dieser Pflanzen folgen und zu Hütten führen, in denen man dann wohltuende Heubäder nehmen kann.
Das Lavanttal bietet dem Wanderer auf dem Quellenweg eine Reihe erfrischender Wässer, u.a. einen Brunnen bei Prebl, den bereits der Arzt Paracelsus als Heilwasser sehr geschätzt hat; dieses Wasser ist eine ideale Erfrischung auf jeder Fastenwanderung.
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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 02.08.2012 aktualisiert.