S-Adenosylmethionin (SAM oder SAMe abgekürzt) ist die stoffwechselaktive Form der schwefelhaltigen Aminosäure Methionin. Diese gehört zu den neun essenziellen Aminosäuren, die der Mensch nicht selbst herstellen kann. Sie muss mit der Nahrung aufgenommen werden. Die aktive Form das SAMe fungiert in zahlreichen, biochemischen Prozessen als Methylgruppenüberträger und stellt die Methylgruppen für mehr als 100 Methylierungsreaktionen zur Verfügung.
Welche Rolle hat SAM-e für unseren Stoffwechsel?
Was dem Laien zunächst nur ein kurzes Schulterzucken mit dem Gedanken „Na und?“ entlockt, ist für den Physiologen und Biochemiker hochinteressant.
Die Übertragung von Methylgruppen spielt nämlich eine herausragende Rolle bei der Entgiftung körperfremder Stoffe (Xenobiotika) einerseits und bei der Umwandlung vom Körper benötigter Stoffe andererseits: dazu gehört der Adrenalinstoffwechsel, der Histaminstoffwechsel und auch der Serotoninstoffwechsel.
S-Adenosylmethionin wird, da es für die enzymatischen Reaktionen unseres Körpers benötigt wird, auch als Co-Enzym bezeichnet. Die Biosynthese von Lipiden und Neurotransmittern kann ohne SAM-e nicht ablaufen.
Auch an Teilen des Aminosäurestoffwechsels, der DNA- und RNA-Synthese sowie die DNA-Reparatur ist S-Adenosylmethionin maßgeblich beteiligt. Die Phospholipide, die unsere Zellmembranen bilden, können ebenfalls nur mithilfe von S-Adenosylmethionin bereitgestellt werden. Darüber hinaus ist die Synthese vieler anderer Verbindungen nur mit dem Methyl-Gruppen-Donator denkbar. Dazu gehören Epinephrin, Melatonin und Kreatin. Insgesamt wurden bisher 35 Methylierungs-Reaktionen beschrieben, an denen S-Adenosylmethionin beteiligt ist.
Wo kommt SAMe vor und wie groß ist der Bedarf des Menschen?
Methionin kommt in der menschlichen Nahrung vor. Brokkoli, Rosenkohl, Spinat, grüne Erbsen und Sojasprossen sind gute vegetarische Methionin-Lieferanten. Die Aminosäure findet sich zudem in Eigelb, Fisch, Geflügel, Leber, Fleisch, Käse und Joghurt.
Im Handel sind Kapseln mit 200 mg bis 400 mg S-Adenosylmethionin erhältlich.
Die empfohlene Dosierung liegt bei anfänglich 400 mg pro Tag und kann dann bis auf 1.600 mg täglich gesteigert werden. Die Einnahme sollte auf nüchternen Magen erfolgen und wegen der anregenden Wirkung nicht zu spät abends.
Therapeutische Anwendungsgebiete von S-Adenosylmethionin
Daher wird S-Adenosylmethionin in den USA und Kanada als Nahrungsergänzungsmittel vertrieben. In Deutschland ist es ebenfalls unter dem Namen „SAM-e“ als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich. Nachdem, was wir weiter oben bereits diskutiert haben, scheint diese Substanz eine breit gefächerte Palette an Wirkungen im Organismus zu haben.
Wenn das richtig ist, dann können wir erwarten, dass die Wissenschaft eine Reihe von Arbeiten zur Wirksamkeit von S-Adenosylmethionin beziehungsweise einen entsprechend großen Indikationskatalog bereithält. Insgesamt gibt es über 7200 Arbeiten zum S-Adenosylmethionin, was das rege Interesse der Forschung an dieser Substanz unterstreicht. Auch bei den verschiedenen Indikationen nimmt sich die Substanz nicht gerade als „bescheiden“ heraus.
Auch hier gibt es etliche Bereiche, die von der Substanz beeinflusst werden. Die Frage ist jetzt, wie stark und verträglich fällt dieser Einfluss aus?
Da die Anzahl der Veröffentlichungen so umfangreich ist, habe ich mich bemüht, aussagekräftige Arbeiten aus den letzten Jahren zu finden, die Aufschluss geben, ob S-Adenosylmethionin in dem entsprechenden Indikationsbereich wirksam ist oder nicht beziehungsweise ob hier unter Umständen Unverträglichkeiten zu erwarten sind.
Krebs
Li et al., „Effects of S-adenosylmethionine and methylthioadenosine on inflammation-induced colon cancer in mice.“, Division of Gastroenterology and Liver Diseases, University of Southern California Research Center for Liver Diseases, University of Southern California-University of California, Los Angeles, USA, Carcinogenesis. 2012 Feb;33(2):427-35. doi: 10.1093/carcin/bgr295. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22159228
Ein wichtiger treibender Faktor für die Entwicklung von Darmkrebs ist eine chronische Entzündung. Hier spielt der Tumor-Nekrose-Faktor alpha (TNF-α) die entscheidende Rolle bei der Entwicklung eines durch Entzündungen hervorgerufenen Darmkrebs bei Mäusen.
S-Adenosylmethionin (SAMe) und sein Metabolit Methylthioadenosin (MTA) sind jedoch in der Lage, eine durch Lipopolysaccharide induzierte TNF-α-Produktion durch Makrophagen zu unterbinden.
Die Frage hier ist, ob S-Adenosylmethionin und sein Metabolit eine ausreichend starke Hemmwirkung haben, dass durch ihren Einsatz eine chronische Entzündung und letztlich eine Entwicklung in Richtung Darmkrebs verhindert werden kann.
Dazu wurden Labormäuse mit Azoxymethan (AOM) und Dextransulfat behandelt und so künstlich bei den Tieren Darmkrebs ausgelöst. Zwei Tage nach der Behandlung mit AOM und Dextransulfat wurden die Mäuse in drei Gruppen aufgeteilt: eine Kontrollgruppe, eine Gruppe, die mit SAMe behandelt wurde, und eine Gruppe, die mit MTA behandelt wurde. Gemessen wurde die Tumorlast, Histologie (Gewebeaufbau), biochemische Komponenten des Immunsystems, genetische Aktivitäten und Proteinbildung. Unter SAMe und MTA reduzierte sich die Tumorlast um circa 40 Prozent.
MTA erhöhte im Gegensatz zu SAMe die Konzentrationen an S-Adenosylhomocystein. Die Behandlung mit MTA verhinderte die Aktivierung einer Reihe von Genen, von denen bekannt ist, dass sie eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der Krankheit spielen. Ausgenommen davon waren TNF-α und die induzierbare Stickstoffmonoxid-Synthase (iNOS). SAMe hatte ebenfalls keinen Einfluss auf TNF-α oder iNOS und war zudem weniger hemmend auf die eben angesprochenen Gene im Vergleich zu MTA.
In vivo lösten SAMe und MTA eine Apoptose aus und hemmten die Proliferation (Zellteilung) von Tumorzellen und die Produktion von entzündungsfördernden Zytokinen wie Interleukin 6. Gleichzeitig wurden noch andere, für die Entwicklung der Tumorzellen wichtige biochemische Substanzen unterdrückt.
Die Autoren schlossen aus ihren Studien, dass SAMe und sein Metabolit MTA in der Lage sind, einen entzündungsbedingten Darmkrebs zu verhindern beziehungsweise die Wahrscheinlichkeit einer Entwicklung zu verringern. Grund dafür war die Hemmung einer Reihe von biochemischen Aktivitäten, die wichtige Faktoren für die Ausbildung des Darmkrebses darstellen.
Lu und Mato, „S-Adenosylmethionine in cell growth, apoptosis and liver cancer.“ Division of Gastroenterology and Liver Diseases, USC Research Center for Liver Diseases, Keck School of Medicine USC, Los Angeles, USA, J Gastroenterol Hepatol. 2008 Mar;23 Suppl 1:S73-7. doi: 10.1111/j.1440-1746.2007.05289.x. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18336669
In dieser Arbeit erfahren wir, dass S-Adenosylmethionin als hauptsächlicher biologischer Überträger von Methylgruppen aus Methionin und ATP synthetisiert wird. Das notwendige Enzym, das diesen Vorgang katalysiert, ist die Methionin-Adenosyltransferase (MAT). Bei Säugetieren – also auch beim Menschen – codieren 2 MAT-Gene, MAT1A und MAT2A, die katalytischen Untergruppen des Enzyms. Ein drittes Gen, MAT2beta, codiert die beta-Untergruppe, die ein Isoenzym kontrolliert, welches von MAT2A codiert wird.
In der Leber wird die Synthese von MAT1A kontrolliert. In allen anderen Geweben außerhalb der Leber übernimmt MAT2A diese Aufgabe. MAT2A und MAT2beta werden jedoch bei einem Leberzellkarzinom in der Leber aktiv und tragen zum Zellwachstum der Krebszellen bei. Patienten mit einer Leberzirrhose, gleich welcher Herkunft oder Ursache, haben eine signifikant verringerte MAT-Aktivität in der Leber. Das Gleiche trifft damit auch für die Synthese von S-Adenosylmethionin zu.
Die Konsequenzen für einen Mangel an S-Adenosylmethionin in der Leber zeigt ein Versuch mit Mäusen, denen das MAT1A fehlt. Hier wurden Steatosis (Fettleber), oxidative Schädigungen der Leberzellen, spontane Entwicklung einer Fettleberhepatitis und Leberkrebsformen, wie sie auch beim Menschen vorkommen, beobachtet. Eine Veranlagung für die Entwicklung von Leberkrebs kann damit teilweise auch durch die Effekte von S-Adenosylmethionin auf das Tumorwachstum erklärt werden.
Auf der anderen Seite hemmt S-Adenosylmethionin Wachstumsfaktoren, die das Zellwachstum in der Leber fördern, wie zum Beispiel den Hepatocyte Growth Factor (Leberzellwachstumsfaktor).
Bei einer teilweisen Entfernung der Leber kommt es zu einem Abfall der Konzentrationen von S-Adenosylmethionin. Während der Regenerationsphase erholen sich die Konzentrationen. Im Falle eines permanent erniedrigten Levels an S-Adenosylmethionin kommt es zur Ausbildung von proliferativen Varianten an Leberzellen, die schlussendlich sich zu malignen Zellen ausbilden.
S-Adenosylmethionin reguliert nicht nur das Wachstum der Leberzellen beziehungsweise die Verhinderung von malignen Zelltypen, sondern kontrolliert ebenfalls die Apoptose vor Ort. Hier sticht ein besonders „kurioses“ Phänomen hervor: In gesunden Leberzellen verhindert S-Adenosylmethionin eine Apoptose. In Leberkrebszellen jedoch löst die Substanz eine Apoptose aus. Aus diesen Beobachtungen folgern die Autoren, dass S-Adenosylmethionin eine mehr als interessante Substanz ist für die Prophylaxe und Behandlung von Leberkrebs.
Im Jahr 2012 griffen die beiden Autoren diese Arbeit noch einmal auf (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23073625) und ergänzten die Information um folgende Punkte: Neben chronisch erniedrigten Konzentrationen von S-Adenosylmethionin scheinen auch chronisch erhöhte Konzentrationen zu ähnlich üblen Folgen zu führen. Grund für eine permanente Überhöhung kann eine inaktivierende Mutation des Genorts sein, der die Synthese des Enzyms Glycin-N-Methyltransferase (GNMT) codiert. Kinder mit dieser Mutation zeigen erhöhte Leber Transaminasen.
Mäuse ohne GNMT entwickeln Leberschäden, Fibrose und Leberkarzinome. Die Autoren vermuten deshalb, dass eine normale Konzentration an S-Adenosylmethionin – also nicht zu hoch und nicht zu niedrig – notwendig ist, um die Leber langfristig gesund zu erhalten. S-Adenosylmethionin ist effektiv außerdem bei Cholestasen (Gallenstau) in der Schwangerschaft. Unter experimentellen Bedingungen hat sich, nach Meinung der Autoren, S-Adenosylmethionin als ein effektives Mittel gegen Leberkarzinome behauptet, was die Vermutung nahelegt, dass auch andere Formen von Krebs gut auf die Substanz ansprechen werden.
Wie es den Anschein hat, ist S-Adenosylmethionin eine weitere wichtige Substanz, die eine ausgesprochen gute protektive Wirkung für den Organismus gegen die Entwicklung von Leberkarzinomen im Speziellen hat, vielleicht aber auch von Bedeutung ist für eine allgemeine Krebsprophylaxe. Wie ausgeprägt diese prophylaktische Wirkung sein wird, dafür steht noch eine schlüssige Erklärung aus. Auch Therapien von Krebserkrankungen im Allgemeinen mit Hilfe von S-Adenosylmethionin sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erfolgversprechender als die bisherige Praxis. Dies ist jedoch bislang nur eine Hypothese, die einer näheren Untersuchung bedarf. Wie es scheint, ist dabei die Ermittlung einer optimalen Dosierung mit ausschlaggebend.
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Depressionen
De Bareis et al. „A comprehensive review on the efficacy of S-Adenosyl-L-methionine in Major Depressive Disorder.“ CNS neurol Disord Drug Targets. 2016:15(1):35-44
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26295824
Diese Sichtung wissenschaftlicher Studien über die Behandlung von Depressionen mit S-Adenosylmethionin kommt zu dem Schluss, die Verbindung sei eine geeignete Alternative zu anderen Antidepressiva. Dies sei bei der MDD (Major Depressive Disorder) und therapieresistenten Depressionen (TRD) der Fall. Die Autoren bescheinigen S-Adenosylmethionin auch eine sehr gute Verträglichkeit.
Jerome Sallis et al., „Is S-Adenosyl Methionine (SAMe) for Depression Only Effective in Males? A Re-Analysis of Data from a Randomized Clinical Trial“, Pharmacopsychiatry. 20015 Jul; 48(4-5): 141-144
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5380442/
Diese Studie legt einen geschlechtsspezifischen Unterschied in der antidepressiven Wirkung von S-Adenosylmethionin nahe. Im Verlauf der Untersuchung reagierten überwiegend Männer positiv auf die Medikation. Die Autoren versehen ihre Ergebnisse aber selber mit einem Fragezeichen und halten weitere Arbeiten für erforderlich.
Dording et al., „SAMe and sexual functioning.“ Depression Clinical and Research Program, Massachusetts General Hospital, Department of Psychiatry, Massachusetts General Hospital, Boston, MA, USA. Eur Psychiatry. 2012 Aug;27(6):451-4. doi: 10.1016/j.eurpsy.2011.01.003. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21398094
Diese Arbeit beschäftigt sich nicht direkt mit einem möglichen Einfluss auf Depressionen, sondern beobachtet den Einfluss der Substanz auf eine gleichzeitige Behandlung der Depression mit Antidepressiva. Hier steht eine bekannte Nebenwirkung im Mittelpunkt, die von den Antidepressiva ausgelöst werden kann – sexuelle Störungen.
Laut Aussagen der Autoren können solche Störungen bis zu 57 – 73 Prozent der Fälle ausmachen, was ein nicht seltenes Phänomen zu sein scheint. Im Falle eines Auftretens von sexuellen Störungen ist es nicht schwer, sich auszumalen, dass die Compliance, also die Bereitschaft des Patienten, die Therapie über sich ergehen zu lassen, auf ein Minimum sinken wird.
Die sexuellen Störungen selbst können dann auch noch einmal Grund für weitere depressive Verstimmungen sein, was den Teufelskreis schließen würde. Um aus diesem Kreis auszubrechen würde ein Therapieabbruch notwendig werden.
Die Autoren versuchten daher zu ermitteln, ob eine zusätzliche Gabe von S-Adenosylmethionin eine bessere Sexualfunktion im Vergleich zu Placebo erzielen kann. Die Beobachtungszeit der Patienten war 6 Wochen. Die Studie war eine randomisierte, doppelblinde Studie, die in einem Krankenhaus (Massachusetts General Hospital) durchgeführt wurde. Zur Ermittlung der relevanten Daten wurde von den Patienten ein spezifischer Fragebogen ausgefüllt. Über die Zahl der Patienten wurde keine Angaben gemacht. Wie aus den weiteren Aufzeichnungen hervorgeht, handelt es sich hier ausschließlich um männliche Patienten.
Als Resultat konnten die Autoren festhalten, dass der Grad der sexuellen Erregungsstörungen unter S-Adenosylmethionin signifikant geringer ausfiel als bei den Patienten, die sich in der Plazebogruppe befanden. Die Männer in der Verumgruppe zeigten zudem signifikant weniger Erektionsstörungen als die Patienten der Plazebogruppe.
Daraus schlossen die Autoren, dass S-Adenosylmethionin auf positive Weise die sexuelle Erregbarkeit von Männern und Erektionsstörungen beeinflussen kann, was unabhängig von der Entwicklung der depressiven Symptome erfolgt. Die Autoren bemerken jedoch, dass diese Angaben nur vorläufiger Natur sind und noch einer weiteren Untersuchung beziehungsweise Bestätigung bedürfen.
Carpenter DJ. „St. John’s wort and S-adenosyl methionine as “natural” alternatives to conventional antidepressants in the era of the suicidality boxed warning: what is the evidence for clinically relevant benefit?“ Clinical Research, Helicon Therapeutics, Inc., San Diego, CA, USA, Altern Med Rev. 2011 Mar;16(1):17-39. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21438644?log$=activity
Seit geraumer Zeit gibt es deutlich zu sehende Warnhinweise auf den Verpackungen von Antidepressiva, die vor einer möglichen Selbstmordgefährdung warnen, die aufgrund der Einnahme der Medikamente ausgelöst werden kann. Daher nimmt es kaum Wunder, wenn alternative, „natürliche“ Verfahren zur Behandlung von Depressionen an Gewicht gewinnen. Heilpflanzen, wie das Johanniskraut, und Substanzen, wie das S-Adenosylmethionin, genießen den Ruf, diese fatalen Nebenwirkungen nicht auszulösen.
Von daher ist es nicht unwahrscheinlich, dass diese beiden Formen der Therapie von Depressionen auch jenseits der leichten Formen von Depressionen zum Einsatz kommen werden. Von daher versucht diese Arbeit zu beurteilen, ob es zuverlässige Daten gibt, die den Einsatz dieser beiden Therapiealternativen auch bei schweren depressiven Störungen rechtfertigen können. Zusätzlich beurteilt der Artikel eine mögliche Nebenwirkung in Richtung Selbstmordtendenzen, wie sie von den schulmedizinischen Varianten bekannt ist.
Die Arbeit ist eine Literaturrecherche, die alle placebokontrollierten Arbeiten über Johanniskraut und S-Adenosylmethionin bei psychiatrischen Indikationen zwischen 1975 und 2010 umfasst.
Resultat: 10 von 14 (71 Prozent) der Studien mit Johanniskraut zeigten bei leichter bis mittelschwerer Depression einen positiven Effekt. Die Hamilton Depression Skala zeigte Verbesserungen, die auf einen mittleren bis großen Behandlungseffekt deuteten. In einigen wenigen Arbeiten mit Patienten, die teilweise schwerste Symptome aufwiesen, oder bei denen es um die Evaluierung eines Langzeittherapieeffekts ging, war die Wirkung auf dem Niveau von Placebo. Die Mehrzahl der Arbeiten mit S-Adenosylmethionin war ebenfalls positiv (8 von 14 = 57 Prozent).
Jedoch gab es hier eine Reihe von Arbeiten, die von der Methodik und Anlage nicht den üblichen Ansprüchen entsprachen. Aufgrund des Umfangs an positiven Ergebnissen bezüglich des therapeutischen Effekts der Substanzen, lässt sich schließen, dass das Johanniskraut eine gute Alternative in der Kurzzeittherapie von leichten bis mittelschweren Depressionen ist. Darüber hinaus gibt es keine Hinweise für positive Effekte bei schweren Depressionen.
Die Daten für S-Adenosylmethionin sprechen ebenfalls für eine antidepressive Wirksamkeit. Allerdings sind die Belege hierfür nicht ausreichend, um eine genaue Differenzierung, bei welcher Form der Depression die Substanz mehr oder weniger wirksam ist, zu begründen. Bislang gibt es auch für die beiden Therapieformen keine Langzeitbeobachtungen. Die vorliegenden Daten zeigten keinerlei Hinweise auf eine therapiebedingte Zunahme der Suizidneigung durch Johanniskraut oder S-Adenosylmethionin, was Grund für die Annahme ist, dass beide Formen ein zu vernachlässigendes Risiko beinhalten. Da aber die Arbeiten keine prospektiven Studien waren, ist auch hier diese Feststellung mit Vorsicht zu genießen.
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Papakostas et al., „Folates and S-adenosylmethionine for major depressive disorder.“, Harvard Medical School and Director of Center for Treatment-Resistant Depression, Department of Psychiatry, Massachusetts General Hospital and Harvard Medical School, Boston, MA, USA. Can J Psychiatry. 2012 Jul;57(7):406-13. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22762295?log$=activity
Diese Arbeit untersuchte die kombinierte Gabe von Folsäure und S-Adenosylmethionin bei schweren depressiven Störungen. Basis der Arbeit war auch hier eine Literaturrecherche, die einen günstigen Effekt dieser Kombination ergab. Gleichzeitig zeigten die Daten, dass auch bei der Verträglichkeit und Sicherheit keine Probleme aufgetreten waren. Obwohl es weitestgehend noch keine ausreichend große Zahl an randomisierten, klinischen Studien gibt, empfehlen die Autoren den Einsatz von Folsäure und S-Adenosylmethionin in Kombination als zusätzliche Form der Behandlung von Depressionen.
Diese Auswahl an Arbeiten, wie auch andere, hier nicht aufgeführte, zeigen einen vielversprechenden Weg bei der Behandlung von Depressionen mit leichten bis schweren Symptomen. Aber immer wieder stoßen wir auf die Begrenzung einer unvollständigen klinischen Dokumentation in Form von relevanten und wissenschaftlich „sauber“ durchgeführten Studien. Dieses Manko relativiert die ansonst günstigen Aussagen und Beobachtungen.
Von daher wäre es ein Segen, wenn die Wissenschaft sich diesem Thema etwas intensiver zuwenden würde. Leider stehen hier auch wieder einmal kommerzielle Interessen im Wege. Denn Antidepressiva der pharmazeutischen Industrie sind teuer und die mit am meisten verordneten Medikamente. Wenn besser verträgliche und gleich wirksame Alternativen auf natürlicher Basis zum Einsatz kämen, dann hätte die Pharmaindustrie ein dickes Problem. Kein Wunder also, wenn die Studienlage bislang kaum über vage Äußerungen und Vermutungen hinausgekommen ist.
Alzheimer
Linnebank et al., „S-adenosylmethionine is decreased in the cerebrospinal fluid of patients with Alzheimer’s disease.“, Department of Neurology, University Hospital Zurich, Zurich, Switzerland, Neurodegener Dis. 2010;7(6):373-8. doi: 10.1159/000309657. Epub 2010 Jun 3. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20523031
Erhöhte Konzentrationen von Homocystein sind bereits zuvor als unabhängiger Risikofaktor für die Entwicklung der Alzheimerkrankheit beschrieben worden. Allerdings ist der pathophysiologische Zusammenhang immer noch nicht geklärt. Daher führten die Autoren eine Studie mit 60 Alzheimerpatienten und 60 gesunden Probanden durch, die den Metabolismus von Homocystein untersuchte.
Dazu wurden Nüchternwerte von Vitamin B12, Folsäure und Homocystein im Blut als auch Folsäurederivate, S-Adenosylmethionin (SAM), S-Adenosylhomocystein (SAH) und Homocystein in der Rückenmarksflüssigkeit gemessen. Zusätzlich wurde für jeden Patienten der Genotyp für Apolipoprotein E (APOE) ermittelt.
Resultate: Wie erwartet war das Allel APOE4 (eine genetische Variante in diesem genetischen System) bei den Alzheimerpatienten überdurchschnittlich häufig zu finden im Vergleich zu den gesunden Kontrollen. Die Plasmakonzentrationen von Homocystein waren ebenfalls signifikant höher als in der Kontrollgruppe. Die Alzheimerpatienten hatten signifikant geringere Konzentrationen an SAM in der Rückenmarksflüssigkeit als die Kontrollgruppe.
Dementsprechend war das Verhältnis von SAM zu SAH, was etwas über die Methylierungskapazität aussagt, in der Rückenmarksflüssigkeit der Alzheimerpatienten signifikant niedriger als bei der Kontrollgruppe. Und auch die Träger der APOE4-Variante zeigten im Vergleich mit den Probanden ohne diese Variante eine signifikant geringere Konzentration an SAM im Rückenmarksflüssigkeit.
Die Autoren schlossen aus diesen Beobachtungen, dass die Alzheimerkrankheit in Verbindung steht mit einer erniedrigten SAM-Konzentration in der Rückenmarksflüssigkeit. Dies wiederum steht zumindest teilweise in Verbindung mit der genetischen Prädisposition der APOE4-Variante, die möglicherweise an der Ausprägung der geringen SAM-Konzentrationen in der Rückenmarksflüssigkeit beteiligt ist.
Die Liste der Arbeiten zu Alzheimer ist kurz. Aber die wenigen Arbeiten dazu geben Grund zur Annahme, dass das S-Adenosylmethionin beziehungsweise sein Fehlen einen wichtigen Einfluss auf die Entwicklung der Krankheit ausübt (siehe auch S-adenosyl methionine: a natural therapeutic agent effective against multiple hallmarks and risk factors associated with Alzheimer’s disease und S-adenosylmethionine mediates glutathione efficacy by increasing glutathione S-transferase activity: implications for S-adenosyl methionine as a neuroprotective dietary supplement.4
Morrison et al., „Brain S-adenosylmethionine levels are severely decreased in Alzheimer’s disease. J neurochem. 1996 Sep;67(3):1328-31.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8752143
Die Untersuchung postmortalen Gehirngewebges bestätigt die reduzierte Konzentration von S-Adenosylmethionin (SAM) und S-Adenosylhomocystein (SAH) bei Menschen mit Alzheimer. SAM war um 67 % bis 85 % und SAH um 56 % bis 79 % vermindert. Die Autoren der Studie weisen auch auf Arbeiten hin, die verbesserte kognitive Fähigkeiten von Alzheimer-Patienten unter S-Adenosylmethionin zeigen.
Arthrose
Hosea Blewett HJ, „Exploring the mechanisms behind S-adenosylmethionine (SAMe) in the treatment of osteoarthritis. Crit Rev Food Sci Nutr. 2008 May;48(5):458-63. Doi: 10.1080/10408390701429526.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18464034
Die Veröffentlichung beschreibt mehrere günstige Effekte von S-Adenosylmethionin in der Behandlung von Osteoarthritis. S-Adenosylmethionin steigert die Neubildung von Knorpel und trägt so zur Regeneration der Gelenke bei. Auch der Glutathion-Spiegel wird durch S-Adenosylmethionin erhöht, wodurch entzündliche Prozesse unterdrückt werden. Diese Wirkungen helfen, Schmerzen zu lindern und die Motilität der Patienten zu verbessern.
Soeken KL et al., „Safety and efficacy of S-adenosylmethionine (SAMe) for osteoarthritis.“, J Fam Pract. 2002 May; 51(5): 425-30.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12019049
Die Meta-Studie hatte zum Ziel, die Wirkung von S-Adenosylmethionin bei Osteoarthritis mit dem Effekt von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) zu vergleichen. S-Adenosylmethionin war bei der Verbesserung der Motilität den NSAR überlegen, und konnte die Schmerzen im vergleichbarem Umfange senken. Insgesamt halten die Forscher S-Adenosylmethionin für eine geeignete Alternative, die ohne schwere Nebenwirkungen ist.
Najm et al., „S-adenosyl methionine (SAMe) versus celecoxib for the treatment of osteoarthritis symptoms: a double-blind cross-over trial. [ISRCTN36233495].“, Department of Family Medicine & Geriatrics, University of California, Irvine, Medical Center, Orange, CA, USA, BMC Musculoskelet Disord. 2004 Feb 26;5:6. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15102339
Diese Arbeit ist eine der wenigen klinischen Studien, die ein nichtsteroidales Antirheumatikum (COX-2-Hemmer) mit S-Adenosylmethionin bei der Behandlung der Arthrose vergleicht. Die Arbeit war eine randomisierte, doppelblinde, Cross-over-Studie, in der 1200 Milligramm S-Adenosylmethionin mit 200 Milligramm Celecoxib über einen Zeitraum von 16 Wochen bei 56 Patienten verglichen wurden. Gemessen wurde Schmerzentwicklung, funktionale Gesundheit, Gemütsstatus, isometrische Tests der Gelenkfunktionen und Nebenwirkungen.
Im ersten Monat zeige Celecoxib eine ausgeprägtere Minderung der Schmerzen im Vergleich zu S-Adenosylmethionin. Im zweiten Monat gab es keine Unterschiede mehr. Die anderen Parameter zeigten keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Substanzen. Über Nebenwirkungen wurde im Abstract keine Angaben gemacht.
Die Autoren bemerkten, dass S-Adenosylmethionin etwas langsamer mit seiner Wirksamkeit beginnt als die schulmedizinische Variante. Bezüglich der Effektivität gab es keine Unterschiede.
Andere Arbeiten empfehlen S-Adenosylmethionin als einen Bestandteil einer Reihe von Maßnahmen bei der Behandlung der Arthose, wie zum Beispiel Bewegung, Gewichtsabnahme, Vitamine, Mineralien, Glykosaminoglykane und so weiter (Nutritional interventions to prevent and treat osteoarthritis. Part II: focus on micronutrients and supportive nutraceuticals.).
Somit gilt auch für diese Indikation, was wir bereits für die anderen beobachten konnten: Es liegen vielversprechende Daten vor, die jedoch einer genaueren Untersuchung und Bestätigung bedürfen.
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Fibromyalgie
Jacobsen S et al., „Oral S-adenosylmethionine in primary fibromyalgia. Double-blind clinical evaluation.“, Scand J rheumatol. 1991;20(4):294-302.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1925418
Die Doppelblind-Studie untersucht die Wirkung von S-Adenosylmethionin bei 44 Patienten mit primärer Firbromyalgie. Die Teilnehmer der Verum-Gruppe erhielten 800 mg S-Adenosylmethionin für einen Zeitraum von 6 Wochen. Unter der Medikation zeigten sich deutliche Besserungen der Symptomatik. Abgeschlagenheit, Morgensteifigkeit und depressive Verstimmungen waren reduziert und in der letzten Studien-Woche trat eine Schmerzlinderung ein.
Schmerzen
Choi et al, „A pilot study of S-adenosylmethionine in treatment of functional abdominal pain in children.“, Altern Ther Health Med. 2013 Sep-Oct;19(5):61-4.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23981407
In der Pilot-Studie untersuchten Wissenschaftler die schmerzlindernde Wirkung von S-Adenosylmethionin bei Kindern mit chronischen Bauchschmerzen. Die Anfangsdosis betrug 200 mg pro Tag und wurde im Verlauf der zweimonatigen Untersuchung auf 1.400 mg täglich gesteigert. Unter der Medikation ließ das subjektive Schmerzempfinden signifikant nach. Die Leber-Funktion und psychische Symptomatiken wurden durch die Gabe von S-Adenosylmethionin nicht beeinträchtigt. Die Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass die Ergebnisse in erweiterten Studien bestätigt werden können.
Lebererkrankungen
Tao Guo et al., „S-Adenosyl-L-Methionine for the Treatment of Chronic Liver Disease: A Systematic Review and Meta-Analysis“, PloS One. 2015;10(3): e0122124.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4361566/
Ausgehend von der Tatsache, dass bei verschiedenen Lebererkrankungen der Spiegel von S-Adenosylmethionin erniedrigt ist, prüften Forscher in einer Meta-Studie, ob dies betätigt werden kann. 11 randomiserte und kontrollierte Studien (RCT) wurden in die Analyse einbezogen. Die Arbeiten erfassten die Daten von insgesamt 705 Patienten. 2 Leber-Parameter verbesserten sich unter S-Adenosylmethionin signifikant.
Dies waren die Werte des Enzyms Aspartat-Aminotransferase (ASAT) und das Gesamt-Bilirubin. Andere untersuchte Leberwerte konnten durch die Gabe der S-Adenosylmethionin nicht verbessert werden. Auch schwere Leber-Komplikationen konnte S-Adenosylmethionin nicht verhindern und die Mortalität nicht senken. Die Wissenschaftler folgern jedoch, dass S-Adenosylmethionin die Leber-Funktion verbessern kann. Zur Verifizierung sollten nach Meinung der Wissenschaftler aber noch weitere Studien durchgeführt werden.
Asthma
Sun.-Young Yoon et al., „S-adenosylmethionine reduces airway inflammation and fibrosis in a murine model of chronic severe asthma via suppression of oxidative stress“, Exp. Mol Med. 2016 Jun; 48(6): e236.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4929690/
Im Mausmodell untersuchten Wissenschaftler die Wirkung von S-Adenosylmethionin bei Asthma. Über 8 Wochen hinweg wurden bei den Tieren Asthma-Anfälle provoziert. Mit einer bronchoalveolären Lavage wurden Lungenproben entnommen und histopathologische sowie biochemische Analysen durchgeführt.
Die mit S-Adenosylmethionin behandelten Tiere zeigten weniger Zellen in den Lungenproben als die unbehandelten. Atemwegsentzündungen und Fibrosen werden demnach durch S-Adenosylmethionin unterdrückt. In der Gruppe der behandelten Mäuse waren auch die Konzentrationen der Zytokine und von 4-Hydroxy-2-Nonenal geringerer als in der Kontroll-Gruppe. Makrophagen aus den Lungenproben zeigten bei den behandelten Tieren weniger Anzeichen von oxidativem Stress. Weitere Marker indizierten eine geringere Neigung zur bronchialen Fibrose. Die Ergebnisse empfehlen S-Adenosylmethionin als Medikament gegen die Folgen asthmatischer Erkrankungen.
Neben- und Wechselwirkungen von S-Adenosylmethionin
Bei einigen Menschen kann die Einnahme von S-Adenosylmethionin zu Magen-Darm-Problem und Übelkeit führen. Die Beschwerden sind aber meistens unterschwellig. Selten treten Schlafstörungen, Angstzustände und Agitiertheit auf. Menschen mit psychischen Erkrankungen sollten vorsichtig sein und die Einnahme von S-Adenosylmethionin mit ihrem Arzt besprechen. Dies betrifft Patienten mit bipolarer Störung und der Neigung zu manischen Episoden, die verstärkt werden können.
S-Adenosylmethionin kann den Serotonin-Spiegel erhöhen, weswegen die gleichzeitige Medikation mit Antidepressiva, Johanniskraut und L-Tryptophan problematisch sein kann.
Es besteht der Verdacht, dass S-Adenosylmethionin das Wachstum von Pneumocystis carinii oder verwandten Lungenpilzen begünstigt. Die opportunistischen Erreger sollen bei Menschen mit Immunschwäche eine Lungen-Entzündung auslösen können.
Wegen fehlender Erkenntnisse sollte S-Adenosylmethionin nicht in der Schwangerschaft eingenommen werden.
Fazit
S-Adenosylmethionin ist ein biologischer und therapeutischer „Tausendsassa“, der in der Schulmedizin fast keine Beachtung findet. Im Zusammenspiel mit den B-Vitaminen und Folsäure beeinflusst die Substanz eine Reihe von biologisch lebenswichtigen Vorgängen, deren Optimierung eine gute Basis für einen gesunden Organismus zu sein scheint.
Es gibt deutliche Hinweise darauf, dass S-Adenosylmethionin bei einer Reihe von Erkrankungen helfen kann. Dazu gehören Depressionen, kognitive Beeinträchtigungen, Lebererkrankungen, Fibromyalgie, Arthrose, Asthma und chronische Schmerzzustände.
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Beitragsbild: 123rf.com – Alexander Raths