Stan und Barb Rutner sind die Helden dieser Geschichte. Wie authentisch diese Geschichte ist, das lässt sich nur schwer einschätzen.
Grund für diese Unsicherheit ist der erstaunliche Verlauf einer tödlichen Erkrankung, die mit einem nicht zugelassenen Medikament mit nicht zugelassener Indikation eliminiert werden konnte.
Wie sieht diese Geschichte aus?
Stan und Barbara sind ein altes Ehepaar, das seit 59 Jahren zusammen ist. Beide hatten bereits ihre eigenen Erfahrungen mit Krebs gehabt. Vor rund 25 Jahren litt Stan an einem Non-Hodgkin Lymphom. Barbara hatte zu diesem Zeitpunkt bereits zweimal einen Brustkrebs besiegen können.
Stan setzte sich einer aggressiven schulmedizinischen Standardtherapie aus, die den Krebs zur Remission brachte. Das war 1989. Seitdem schien das Thema Krebs in Vergessenheit geraten zu sein. Im Jahr 2011 jedoch sollte sich alles ändern. Es fing mit einem eher harmlosen Husten an, der von seinem Hausarzt als eine Anfangsform von Lungenentzündung diagnostiziert wurde. Der Arzt bemerkte weiter, dass auf dem Röntgenbild verdächtige Flecken zu sehen waren, die er nach dem Abklingen der Lungenentzündung weiterverfolgen wollte.
Es sollte sich herausstellen, dass diese Flecken Tumore eines Lungenkrebs waren. Die endgültige Diagnose lautete: Stadium 4 Lungenkrebs mit Metastasen im Gehirn. Wie vor etlichen Jahren musste sich Stan der üblichen schulmedizinischen Krebstherapie ausliefern, die diesmal in Chemotherapie und Bestrahlung bestand. Stan, der inzwischen fast 80 Jahre alt war, hatte eine besonders schwere Zeit, da die Therapie ihm zusehends zusetzte. Kurz nachdem die Therapie Anfang 2012 begann, litt er unter einer Kanonade von Nebenwirkungen wie einer lähmenden Müdigkeit, Gewichtsverlust, chronischer Übelkeit und zunehmendem körperlichen Verfall.
Seine Frau erklärte dazu: „Danach war er völlig aufgerieben. Er war sehr dünn. Wir stoppten die Bestrahlungen des Gehirns am 25. Juni. Am 13. Juli kam er zum ersten Mal ins Krankenhaus wegen einer Strahlenpneumonitis (eine Lungenentzündung verursacht durch die Bestrahlung). Es gab drei weitere Krankenhausbesuche in dieser Zeit. Beim dritten Mal behielt das Krankenhaus ihn für eine Woche und er bekam 24 Stunden Sauerstoffzufuhr. Danach wurde er ein Fall für die Palliativpflege.“
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Die Doktoren gaben ihm wenige Wochen. Zu diesem Zeitpunkt begannen die Rutners mit alternativen Behandlungsformen, um Stans Leiden zu vermindern oder vielleicht sogar den drohenden Tod abzuwenden. Sie versuchten es mit Reiki Energietherapie und Akupunktur.
Er versuchte es sogar mit kreativer Visualisierung, eine Therapie, die seiner Frau seinerzeit geholfen hatte. Bei ihm jedoch schien nichts anzuschlagen. Sein Zustand verschlechterte sich mehr und mehr. Zu diesem Zeitpunkt schlugen seine Tochter Corinne und ihr zukünftiger Ehemann den Einsatz von Cannabis vor.
Barbara erklärte dies so: „Corinne und John fingen an, sich für medizinisches Marihuana zu interessieren, aber wir hatten Bedenken wegen des körperlichen Zerfalls von Stan. Er hatte so viel an Gewicht verloren und wir waren so bemüht, seinen Appetit wieder anzuregen und seine permanente Übelkeit zu beeinflussen. Wir begannen auf Empfehlung von Corinne tagsüber Kapseln mit Cannabis und Kokosnussöl zu geben. Er nahm ein Drittel einer Kapsel am Morgen und es war eine oder zwei Wochen später, wo er bereits auf seine Sauerstoffzufuhr verzichten konnte, die er zuvor 24 Stunden am Tag benötigt hatte.“
Stan sagte dazu: „Ich war ohne Zögern bereit, es mit Cannabis zu versuchen. Ich lag so gut wie im Sterben und es gab anscheinend nichts, was diesen Verlauf hätte ändern können. Cannabis hat in der nicht medizinischen Welt einen guten Ruf. Zudem hatte ich nichts zu verlieren. Also war es einen Versuch wert.“
Der „Durchbruch“ folgte auf dem Fuß. Nach einigen Wochen nach Beginn der Therapie mit Cannabis verbesserte sich die Situation für Stan in praktisch jeder Beziehung. Er nahm zu, sein Schlaf verbesserte sich und er kam wieder zu Kräften. Zum Schluss verbannte er seine Gehhilfen in der Abstellkammer, konnte komplett auf Sauerstoff verzichten und begann mit körperlichen Trainingsstunden. Seine Frau bezeichnete diese Entwicklung als unglaublich.
Noch unglaublicher sollte das Ende der Geschichte werden. Denn im Januar 2013 erhielt die Familie die Ergebnisse von Stans Kontroll-MRT, das von seinem Gehirn gemacht worden war, per E-Mail von ihrem Onkologen. Diese E-Mail enthielt die trockene Mitteilung: „BEFUND: keine Anzeichen für ein Rezidiv.“ Damit war klar: Der Lungenkrebs, der im Sommer 2011 Metastasen in seinem Gehirn gebildet hatte, und die Metastasen waren verschwunden. Sein behandelnder Arzt sprach von einem Wunder.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=hT8ryvvdSto (Elderly Man with Terminal Cancer Walks Out of Hospice after Treatment with Cannabis Oil).
Meine Einschätzung:
Dies ist eine sehr schöne Geschichte, besonders für die Betroffenen. Das hier geschilderte Versagen der sonst von „Durchbrüchen“ beflügelten Schulmedizin halte ich für authentisch. Auch der Zusammenhang zwischen der Einnahme von Cannabisöl und der sich daraus ergebenden dramatischen Veränderung des Gesundheitszustands des Patienten halte ich für realistisch und schlüssig. Auch wenn dieser einzelne Fall keinen Anspruch auf wissenschaftliche Gültigkeit hat, gibt es in der wissenschaftlichen Literatur eine Reihe von Hinweisen, die diesen Einzelfall direkt oder indirekt bestätigen.
Medical cannabis – the Canadian perspective.
Diese Übersichtsarbeit beschreibt Cannabis als ein Medikament, das bereits 2700 vor Christus in der östlichen Medizin zum Einsatz gekommen ist. In der westlichen Medizin hat Cannabis Erfolge vorzeigen können vor allem in der Schmerztherapie bei verschiedenen Erkrankungen wie neuropathischen Schmerzen, Multiple Sklerose, Rückenschmerzen, Fibromyalgie und vor allem Krebserkrankungen.
Medical marijuana use in head and neck squamous cell carcinoma patients treated with radiotherapy.
In dieser Arbeit kommt Cannabis bei Patienten zum Einsatz, die an einem Kopf-Hals-Karzinom litten. Die Patienten waren mit Strahlentherapie behandelt worden und nahmen jetzt medizinisches Cannabis, um die Langzeitnebenwirkungen der Strahlentherapie zu mildern.
Die 15 Patienten sprachen alle zu 100 Prozent auf Cannabis an. Die Patienten waren beschwerdefrei und galten als klinisch geheilt. Der Einsatz von Cannabis brachte eine Reihe von Nutzen wie den Erhalt des Körpergewichts, Vermeidung von Depressionen, Schmerz, Appetitlosigkeit, Schluckstörungen, Mundtrockenheit, Muskelspasmen und eingedickten, klebrigen Speichel.
Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass medizinisches Cannabis die Langzeitnebenwirkungen einer Strahlentherapie signifikant mildern kann.
Cannabis and Cannabinoids (PDQ®)
Wie es aussieht, gibt es in den USA von der FDA zugelassene Medikamente, die aktive Bestandteile von Cannabis beinhalten und für die Behandlung von Nebenwirkungen zugelassen sind, die durch die konventionelle schulmedizinische Krebsbehandlung verursacht werden. Eine Behandlung für Krebserkrankungen selbst ist von der FDA nicht zugelassen.
Diese Arbeit zeigt zumindest im Labor, dass Krebszellen eines Gebärmutterhalskarzinoms unter der Behandlung von Cannabidiol, einer Wirksubstanz von Cannabis mit geringem psychoaktiven Potenzial, in ihrer Viabilität gehemmt, die Zellteilungsaktivitäten gestoppt wurden und die Zellen in die Apoptose übergingen.
Cannabidiol as a novel inhibitor of Id-1 gene expression in aggressive breast cancer cells
In dieser Arbeit wird gleich vorweg geschickt, dass die Schulmedizin heute immer noch nur eingeschränkte Möglichkeiten hat, einen aggressiven und metastasierenden Brustkrebs zu behandeln. Dabei sind die Metastasen das eigentliche Problem, weniger der primäre Tumor. Cannabis enthält biologische Wirkstoffe, die in der Lage sind, genetische Vorgänge zur Metastasenbildung in der Krebszelle zu blockieren.
Cannabidiol blockierte die Proliferation und Ausbildung von invasiven Phänotypen von Brustkrebszellen. Außerdem blockierte die Substanz die Bildung von mRNA und Proteinen in den Krebszellen in Abhängigkeit der jeweiligen Dosierung.
Die Autoren ziehen den Schluss, dass Cannabidiol das erste nicht toxische und verabreichbare Mittel ist, das die Bereitschaft von Brustkrebszellen zur Metastasenbildung signifikant reduziert, und damit die Aggressivität dieser Krebsform entsprechend einschränkt.
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Solche Studien-Ergebnisse wurden lange von offiziellen Stellen ignoriert und die Zulassung für die Krebsbehandlung nicht erteilt. Die Nutzung von Cannabis für medizinische Zwecke ist zwar in vielen Ländern möglich, aber immer noch erheblichen Einschränkungen unterworfen. In den USA kann ein Arzt in vielen Bundesstaaten Marihuana verschreiben, allerdings nicht für die Behandlung von Krebs. Cannabis gehört zu den Medikamenten der Kategorie 1, vergleichbar mit unserem Betäubungsmittelgesetz.
Derartige Pharmaka erfordern strenge Kriterien für die Verordnung und überdies einen hohen bürokratischen Aufwand. Die Drug Inforcement Agency (DEA) in den USA hatte eine Herabstufung von Cannabis in Betracht gezogen, was aber offenbar durch die Pharma-Lobby verhindert wurde. Laut der Washington Post (13.06.2016) intervenierte besonders ein Unternehmen, das synthetische Analoga von THC auf den Markt bringen wollte (THC: Tetrahydrocannabiol, der Hauptwirkstoff in Marihuana).
Fazit
Je mehr man nach wissenschaftlicher Literatur zum Thema Krebs und Cannabis sucht, desto mehr drängt sich der Verdacht auf, dass der oben geschilderte phänomenale Einzelfall alles andere als Zufall ist. Obwohl die Literatur in Bezug auf Cannabis als Krebsmedikament noch zu wünschen übrig lässt, gibt es etliche Laborstudien, die gezeigt haben, dass Cannabis beziehungsweise seine biologisch aktiven Substanzen die Entwicklung und Entstehung von Krebszellen verhindern und vor allem die Metastasenbildung unterbinden.
Selbst das National Cancer Institute (NCI) des US-amerikanischen Gesundheitsministeriums geht mittlerweile von der krebshemmenden Wirksamkeit von Cannabis aus. Auf eine Ausweitung des Indikations-Gebietes wartet man allerdings vergeblich.
Fazit vom Fazit: Schulmedizin und Pharmaindustrie haben allen Grund vor Cannabis zu warnen. Denn es besteht der begründete Verdacht, dass eine gründliche Erforschung von Cannabis bei Krebserkrankungen zu Ergebnissen führt, die das Todesurteil für die klassische Onkologie bedeuten könnte.
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Beitragsbild: fotolia.com – Elroi